■ In der „Reichskristallnacht“ kaltblütig H. Rosenblum getötet / SA-Mörder von der Nachkriegs-Justiz 1947 milde beurteilt / Aus Protest ruhte fünf Minuten die Arbeit in ganz Bremen / 1951 unter Wilhelm Kaisen begnadigt
■ In Galizien geboren, im Schnoor aufgewachsen, eine Metallwaren-Handlung und eine Familie in der Neustadt gegründet, in der „Reichskristallnacht“ ermordet /Kein christlicher Nachbar erschien zur Beerdigung
Der Verlauf des Judenpogroms in der Nacht vom 9. auf den 10. November / Zusammmengepferchte jüdische Männer auf dem Schulhof des Alten Gymnasiums / Fünf Jüdinnen und Juden von der SA kaltblütig ermordet ■ 1. Der Anlaß
■ Besuchs-Delegation aus der Ukraine zog höfliche Bilanz / Austausch soll erstmals in der BRD auf Stahlarbeiter und „einfache“ Jugendliche ausgedehnt werden
■ Festival „Politik im freien Theater“ mit Preisverleihung abgeschlossen / Überraschend viele ausverkaufte Häuser / Politische Bildung will sich noch öfter dahin wagen, wo Leute massenhaft Freizeit verbringen
■ Die Gerüchte-Küche dampft: Verbündet sich der Bremer Senat für viel Geld mit dem Siemens-Konzern, um bei MBB einen Fuß in der Türe zu behalten? / Siemens darf den öffentlichen Dienst mit tausenden von PCs ausrüsten
■ Übergangene Firma beschwerte sich im Sommer 1987 vergeblich über Unregelmäßigkeiten beim Bürgermeister / Herbert Brückners Bruder als überforderter Krankenhausbauleiter
■ Wie das Steak-Restaurant „Denver“ mit Hilfe einer Werbeagentur bei der Bausenatorin gegen den Umbau des Domshof protestierte und JournalistInnen den Köder verschmähten
■ Der frühere ärztliche Direktor „St.-Jürgen-Straße“ ließ sich vom Untersuchungsausschuß diverse Würmer aus der Nase ziehen / Mit Galla auf Dienstreise in Florida / Hygieneprobleme: „Der Keller war mein Alptraum“
Internationale Schönheitskonkurrenz der deutschen Schäferhunde im Bremer Weser-Stadion / 40.000 BesucherInnen / „Mutterland der Rasse“ setzt Maßstäbe / Vereinspräsident darf als Preisrichter eigenes Zuchtprodukt küren ■ Aus Bremen Barbara Debus
■ Die Landesfrauenbeauftragte Ursula Kerstein befürwortet im Gegensatz zu vielen Grünen das radikale grüne Quotierungsgesetz / „Eine Zeit lang müssen Männer ausgeblendet werden“ / Jahresbericht vorgelegt / Stimmrecht im Senat abgelehnt
■ Grüner MdBB beunruhigt: Warum sind über 500 grünhälsige, brutal kopulierende Erpel aus den Wallanlagen verschwunden? / Mauser und Jäger verantwortlich
■ Sowohl der alte „Alternative“ als auch der neue „Marxistisch-Sozialistische„-ASTA betrachten sich als rechtmäßig gewählt / „Wenn das Chaos noch weitergeht, sitzt in zwei Wochen der Staatskommissar hier“