Es ist noch nicht lange her, dass der IWF mit seinem schlechten Image zu kämpfen hatte. Jetzt gilt er als einer der wichtigsten internationalen Player. Dank der Krise.
Was genau macht eigentlich die EZB? Man kennt zwar ihren Namen, aber nicht unbedingt ihre Bedeutung. Die taz stellt die wichtigsten Vokabeln aus der Finanzkrise vor.
Die Mikrofinanzierung steckt in einer Krise, sagt Ben Simmes, Direktor bei Oikocredit. Eine weitere Kommerzialisierung auf der finanziellen Seite müsse verhindert werden.
Je kleiner die Firma, umso größer sind die Chancen für Frauen in Führungspositionen. Das liegt meist an flachen Hierarchien - und an Familienunternehmen.
Sie arbeiten mit Giften und mit gefährlichen Werkzeugen, werden sexuell missbraucht: Mehr als die Hälfte aller Kinderarbeiter sind an Leib und Leben gefährdet.
EU, EZB und IWF wollen dem hochverschuldeten Land mit 78 Milliarden Euro aushelfen. Dafür muss die kommende Regierung kräftig sparen. Wichtige Fragen bleiben offen.
Mehr Staat, weniger Markt: Direktor und Chefökonom des Internationalen Währungsfonds fordern vor der Frühjahrstagung ein Ende des neoklassischen "Washington Consensus".
Die Bankenlobby in Brüssel bekommt ein Gegengewicht. Dreißig NGOs und Gewerkschaften gründen die Initiative "Financewatch". Sie soll für alternative Expertisen sorgen.
Die Commerzbank muss die stillen Einlagen des Bundes auch im zweiten Jahr nicht bedienen – trotz eines Milliardengewinns. Dafür gibt's Boni für die Banker.
Die G20-Finanzminister haben definiert, wo die fünf größten Gefahren für die Weltwirtschaft lauern. Viel bringt das noch nicht, aber den Eurostaaten sollte das zu denken geben.