Wie die Illusion des Malens zugleich rekonstruiert und dekonstruiert werden kann: Die Kuratorin Klara Wallner stellt im Rahmen ihrer Ausstellungsreihe „subversiv, sexy und stilvoll – malerei heute“ elf MalerInnen in der Galerie Wewerka vor
Befreiung zur Liebe: Bei kaum jemand hat das so gut funktioniert wie bei der amerikanischen Künstlerin Dorothee Iannone. Ein Gespräch anlässlich einer kleinen Retrospektive bei Laura Mars
Der Stadtraum in seiner geschäftigen Form: Die ersten Fotos, die George Grosz bei seinem Aufenthalt in „New York 1932“ schoss, bevor er dorthin emigrierte, sind bei DaimlerChrysler Contemporary im Haus Huth am Potsdamer Platz zu sehen
Kunst zum Architekturkongress in Berlin (2): Michael Hofstetters und Ulrich Königs’ All-Over-Installation „inverted paradise“ im Projektraum Mathias Kampl
Wo andere Sätze bilden, untersuchte sie die Satzteile: Die NGBK erinnert an das unvollendete Werk der Schweizerin Hannah Villiger. Das Bild des Körpers entzog sie gesellschaftlicher Vereinnahmung
In SoHo war die Ausstellung mit Amateur- und Profifotografien zum Attentat auf das World Trade Center ein Dokument des Schreckens und Treffpunkt der verunsicherten Bevölkerung. Ab heute ist „Here is New York“ im Martin-Gropius-Bau zu sehen
Mit ihrer Film-Installation „Deal“ zeigen Christopher Roth und Franz Stauffenberg in der Galerie Schipper & Krome junge Leute, die auf Drogen warten. Selbst an das Überwachungsszenario ist mit drei Minimonitoren gedacht worden
Aus Anlass der Verfilmung seines Romans „Der Schneider von Panama“ ist John Le Carré wieder einmal dienstlich in Berlin. Ein Gentleman-Autor mit etwas schäbiger Krawatte
Die traurige, aber unsentimentale Geschichte vom Kindergartenlehrer im armen Norden Frankreichs: Bertrand Taverniers „Ça commence aujourd'hui“ ■ Von Brigitte Werneburg
■ Von 1928 bis heute entstanden rund eine Million Fotos in Budapests berühmtestem Fotoatelier. Im Haus Ungarn zeigt nun das Ungarische Fotomuseum Kecskemét eine Auswahl