Der Netzbetreiber O2 macht Ernst mit werbefinanziertem Telefonieren und Surfen: Wer sich freiwillig mit Reklame zuballern lässt, darf künftig umsonst sein Handy nutzen.
Der Microsoft-Dienst Hotmail gilt als verstaubt. Nun soll eine Runderneuerung Nutzer anlocken. Neu ist unter anderem die Integration sozialer Netzwerke.
Facebook öffnet sich dem freien Web. Auf den neuen Suchmaschinen Openbook und Booshaka werden Status und private Daten von Nutzern sichtbar – die wissen meistens nichts davon.
Das Videoportal feiert runden Geburtstag - und spielt pro Tag inzwischen
zwei Milliarden Clips aus. Mutterfirma Google bastelt derweil an der Zukunft des Fernsehens.
Letzte Woche konnten die meisten deutschen Internet-Adressen für mehrere Stunden nicht erreicht werden. Der Grund ist nun bekannt: Ein simpler fehlerhafter Kopiervorgang.
Studenten basteln an einer Alternative zu Faceook und Co. Das dezentrale Netzwerk "Diaspora" soll sich von der Community selbst finanzieren und setzt auf Transparenz.
Hacker haben in dieser Woche eine Lücke bei Twitter entdeckt, mit der man jeden Nutzer zum "Follower" machen konnte – selbst VIPs. Die verloren kurzzeitig auch noch alle Fans.
Das Projekt "Street View" kostet Google viel Zeit und Geld. Es gibt Pläne, die Ansichten mit Werbung zuzupflastern. Ortsspezifische Werbung gilt als großer Wachstumsmarkt.
Fast jede Woche machen neue Datenschutzpannen bei Facebook die Runde. Experten fordern den Aufbau offener Alternativen. Technisch wäre das nicht unbedingt ein großes Problem.
Nach langem Zögern hat Apple die EU-Preise für das iPad bekanntgegeben: In Deutschland ist es am teuersten. Der Konkurrent WePad benennt sich unterdessen um.
Beim Wahlkampfendspurt am Donnerstag griffen die Tories zu einem digitalen Werbetrick: Für 50.000 Pfund platzierte Kandidat Cameron sich ganz oben auf dem populären Videoportal.
Künftig können Internet-Adressen in Ägypten, Saudi-Arabien und den Emiraten komplett in Landessprache geschrieben werden. Kritiker befürchten eine Abtrennung der Teilnetze.
Mit aufpoliertem Design und einer ständig eingeblendeten Zusatzleiste will der Suchmaschinenriese im Wettbewerb vorn bleiben - auch wenn das die Nutzer anfangs verwirrt.
Wenn es nach Google, Amazon, Apple und Microsoft geht, werden Anwendungen zunehmend ins Netz verlagert. Jeder der Internet-Riesen hat dabei eine eigene Strategie.
Wer meint, Spam-Mails mit oftmals kriminellem Hintergrund kämen nur aus Schwellenländern, irrt: Eine Studie zeigt erneut, dass die Vereinigten Staaten "Marktführer" sind.
"Lucid Lynx" heißt die seit Ende letzter Woche erhältliche neue Version des benutzerfreundlichen Linux-Systems Ubuntu. Ein besserer Look und Web 2.0-Elemente stehen im Vordergrund.
Mit bis zu 100 Megabit kann man inzwischen bei mehreren Kabel-TV-Anbietern surfen. Das DSL der Telekom ist nur noch halb so schnell, während der Glasfaser-Ausbau stockt.
Steve Jobs schreibt einen langen offenen Brief, warum seine Touchscreen-Geräte die Flash-Technik nicht unterstützen. Der Hersteller schlägt im "Wall Street Journal" zurück.
Das Blog Gizmodo hat ein Prototypen-iPhone der neuen Generation gekauft. Apple schaltete die Polizei ein, die die Wohnung des Journalisten durchsuchte. Gizmodo pocht auf die Pressefreiheit.