Die letzte Tanzpremiere des Jahres am HAU 3 hat eine große eigenständige Kraft. Anna Nowicka gestaltet Traumbilder, zu denen vegetative Verwachsungen und wie Ameisen krabbelnde Hände gehören
Zwischen Rave und Body Work, zwischen Kontaktimprovisation und träumerischer Selbsterkundung: Juli Reinartz inszeniert im Theater Thikwa ihr Tanzstück „Aftershow“. Auch der Schalk kommt dabei nicht zu kurz
Die Uraufführung von Claire Vivianne Sobottkes Stück „Velvet“ beim Festival Tanz im August steht nicht nur für unterdrücktes Begehren sondern auch für unterdrückte Ästhetiken
Wut vor dem Ausbruch: Lia Rodrigues, eine der zentralen Akteurinnen des zeitgenössischen Tanzes in Brasilien, schafft im HAU eine eindrucksvolle Parabel auf die aktuelle (brasilianische) Lage
In „Escape Act“ beschäftigt sich Alexandra Bachzetsis am HAU mit der Sexindustrie im Zusammenhang von Genderdiversität und Queerness – das Stück ist gut gemacht, eine differenzierte Analyse leistet es nicht
Constanza Macras überall: An der Volksbühne zeigte die Choreografin „Megalopolis“ – im April inszeniert sie dort „Palast“. Auch beim Oscar-Favoriten „The Favourite“ wirkte die Wahlberlinerin mit