Das neue Buch von Timothy Snyder stellt die Singularität des Holocausts in Frage. Dem kann man nur begegnen, indem man auf der Unvergleichlichkeit beharrt.
Ich-Journalismus ist eitel und öde? Das Teilen subjektiver Erfahrungen entspricht den flachen Hierarchien des Netzzeitalters. Und ist obendrein ehrlicher.
Es gibt zwei, drei, viele Matusseks. Sie alle hält ein erhabenes Opfergefühl zusammen. Sie bekämpfen sexuelle Vielfalt, Individualismus und Hedonismus.
Die Krankheit Depression wird zum Ausdruck individueller Befindlichkeit und damit sprachlich banalisiert. Das Auf und Ab im Leben klingt so interessanter.