Eine Studie zeigt: Mehr als ein Viertel der Berliner Erwerbstätigen gilt als prekär beschäftigt. Sie verdienen weniger als 900 Euro netto im Monat. Die Grünen fordern Vergünstigungen für Betroffene.
Knatsch in der rot-roten Koalition: Nachdem die Linken beim EU-Reformvertrag ihren Willen bekommen haben, will jetzt die SPD zeigen, wer im Senat das Sagen hat.
Die Versorgung der Berliner mit Wasser ist trotz Klimawandel und demografischer Entwicklung gewährleistet, versprechen die Wasserbetriebe und die Umweltverwaltung. Einziger Haken: Man muss immer mehr dafür bezahlen.
In einer Urabstimmung sprechen sich die Angestellten des Landes Berlin für einen unbefristeten Streik aus. Als Erste sollen bereits morgen Abend die Polizisten im Objektschutz ihre Arbeit niederlegen
Der Fuhrpark des Senats verbraucht viel weniger Kohlendioxid als noch vor einem Jahr. Die Sollwerte der Umweltverwaltung sind teilweise erreicht. Grüne kritisieren Schneckentempo bei der Umstellung.
Der Senat will einen Berlin-Pass einführen, mit dem arme Menschen Ermäßigungen erhalten. Jeder vierte Berliner könnte davon profitieren. Die Messe und Hertha BSC wollen mitmachen.
Berlin ist stolz auf seine Klimabilanz. Doch Umweltschützer kritisieren, dass die Zahlen über CO2-Emissionen nichts aussagen, weil die Berechnungsmethode gewechselt hat.
Lichtenberg will den Neubau des geplanten Kohlekraftwerks verhindern. Der dafür nötige 140 Meter hohe Kühlturm werde auf keinen Fall genehmigt, erklärt der Baustadtrat.
Unterschriftensammlung für Tempelhof beendet. Nun folgt der erste Volksentscheid in Berlin. Spenden für Volksbegehren müssen künftig ab 50.000 Euro offengelegt werden.
Weil sie den Stoff bis zum Abitur in zwölf Jahren lernen müssen, sind viele Gymnasiasten überfordert. Klaus Wowereit will weniger Unterricht und eine Entrümpelung des Lehrplans - und widerspricht damit dem eigenen Bildungssenator.