Serbien Die serbische Fortschrittspartei kommt bei den vorgezogenen Parlamentswahlen auf fast 50 Prozent der Stimmen. Sie gewinnt auch in der autonomen Provinz Vojvodina. Einziger Schönheitsfehler: Viele Kleinstparteien überwinden Fünfprozenthürde
Das serbische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, das Medien vor staatlichen Eingriffen schützen soll. Kritiker bezweifeln, dass das am Ende klappt.
Trotzig regiert der Nationalist Vojislav Seselj auf die Entscheidung des UN-Tribunals, ihn wieder zu inhaftieren. Belgrad ist das das äußerst peinlich.
Premier Vucic hat wenig für Kritik übrig. Medien, die ihm widersprechen, werden diffamiert. Die Folge: Nur wenige wagen, ihm auch nur Fragen zu stellen.