Beim 2:1-Sieg gegen Russland gelingt der DFB-Auswahl eine fußballerische Synthese: Sie vereint den deutschen Tugendfußball mit der One-Touch-Philosophie.
Angeblich ist die Stimmung toll im DFB-Team. Doch dann verdrückt sich Kuranyi aus Frust über den Tribunenplatz während des Spiels. Und Löw schmeißt ihn erbost ganz raus.
Die deutsche Mannschaft steht nach zwei verkorksten Europameisterschaften, bei denen sie früh ausschied, im Endspiel. Das erstaunt manchen, der sie am Mittwoch spielen sah. Dusel? Zufall? Bundestrainer Joachim Löw, im Nebenberuf Kritikabbügler, kennt den wahren Grund: die Arbeit seines Stabes
Podolski und Mertesacker witzeln, der Bundestrainer doziert über das Prinzip der Offensive im Wandel der Systeme. Das könnte zu einer deutschen Startelf mit drei Stürmern führen.
Vor dem nun schon alles entscheidenden Spiel gegen die Türken suchen die Schweizer Motivation in der Vergangenheit. Dort allerdings sind keine wirklich aufbauenden Erinnerungen aufzutun.
Frankreich wird jung, Frankreich wird schnell – und vielleicht wird Frankreich sogar wieder atemberaubend: Mit dem 20 Jahre alten Stürmerstar Karim Benzema von Meister Olympique Lyon soll der Generationswechsel im Team des in die Jahre gekommenen Vizeweltmeisters vollendet werden
Bundestrainer Löw wird seine Aufstellung für das Spiel gegen Polen erst am Samstag verkünden. Dass Philipp Lahm zu den Auserwählten gehören wird, steht bereits fest.
Zwischen den Pokalfinalspielen wurde das Logo der Frauenfußball-WM in Deutschland vorgestellt. Franz Beckenbauer findet es "wunderschön". Doch es ist vor allem eines: ernst.