Der Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit über das nahende Ende seiner politischen Karriere, Rock-'n'-Roller, Fantasie und die Fußball-WM in Brasilien 2014.
Sie versteckten sich 24 Jahre, jetzt stehen sie vor Gericht. 2010 traf die taz die ehemaligen Mitglieder der „Revolutionären Zellen“ Sonja Suder und Christian Gauger. Eine Dokumentation.
Der renommierte Künstler Daniel Richter unterstützt ein Filmprojekt zur Geschichte der Franco-Diktatur in Spanien. 300 Siedlungen hatten die Faschisten gegründet.
Der irakische Schriftsteller Najem Wali über seine Jemenreise mit dem Nobelpreisträger, dessen SS-Outing und die Schwierigkeit, vor Islamisten übers Onanieren zu sprechen.
Der Historiker Paul Nolte glaubt nicht an die These von der Politikverdrossenheit. Der Wandel weg von der Parteiendemokratie sei vielmehr ein Indiz für ein gewachsenes Interesse an Politik.
Samar Yazbek stellte in der Berliner Volksbühne ihr eindringliches Tagebuch „Schrei nach Freiheit“ von der syrischen Revolution vor. Sachlich und gefasst – trotz des erlebten Grauens.
„Mit zweierlei Maß“: Der international tätige Berliner Anwalt Wolfgang Kaleck schreibt über die Sisyphusarbeit für ein universell gültiges Völkerstrafrecht.
Neben Dokumentarfilmen zur Revolution gibt es auf der Berlinale auch arabische Spielfilme. "Death for Sale" und "My Brother the Devil" erzählen Außenseitergeschichten.
Christian Kracht trägt laut "Spiegel" eine rassistische Weltsicht zur Schau. Sein Verlag behauptet jetzt, man wolle seinen Autor aus "der deutschsprachigen Literatur ausgrenzen".