Artikel von Andreas Fanizadeh

Clubkultur in Kairo

Die dritte Kraft

Zwei Jahre nach der Revolution auf dem Tahrirplatz ist in Ägypten vieles möglich. Mit dem „Ten Cities“-Clubkultur-Projekt des Goethe-Instituts zu Gast in Kairo.

Von Andreas Fanizadeh

28.5.2013

Kolumne Leuchten der Menschheit

Das ist aber nicht alright

Kolumne Andreas Fanizadeh

Die „Spex“ war gelebter Mythos. Aber warum fehlt in „Das Buch. Spex. 33 1/3 Jahre Pop“ einer von Diedrich Diederichsens wichtigsten Aufsätzen?

30.3.2013

Buchmesse Leipzig

Schmelzende Umsätze

Ohne Moos nix los: Auch in Leipzig trauert die Branche den goldenen Zeiten hinterher. Und dabei wollen die Dinosaurier doch keine sein.

Von Andreas Fanizadeh

16.3.2013

Irakkriegsroman von Kevin C. Powers

„Die Welt macht uns alle zu Lügnern“

Kevin C. Powers' hat mit „Die Sonne war der ganze Himmel“ ein meisterliches Epos vorgelegt. Zwei junge US-Soldaten, wie sie den Irakkrieg erleben.

Von Andreas Fanizadeh

20.3.2013

Terrorismus in Deutschland

„Antizionismus war Grundposition“

Der Historiker Wolfgang Kraushaar hat den Anschlag auf ein jüdisches Altenheim neu untersucht. Waren Linksradikale die Täter?

Von Andreas Fanizadeh

2.3.2013

Kraushaar über linken Antizionismus

„Eine geheime Entlastungsstrategie“

Haben Linksradikale den tödlichen Brandanschlag auf die Israelitische Kultusgemeinde 1970 in München verübt? Der Historiker Wolfgang Kraushaar rollt den Fall neu auf.

Von Andreas Fanizadeh

5.3.2013

Kolumne Leuchten der Menschheit

Das antisemitische Erbe

Kolumne Andreas Fanizadeh

Links und antisemitisch? Wolfgang Kraushaars Studie „Wann endlich beginnt bei Euch der Kampf gegen die heilige Kuh Israel“ kommt zu diesem Schluss.

22.2.2013

Iranischer Film „Pardé“ auf der Berlinale

Hundstage am Kaspischen Meer

Großer Auftritt des Schoßhündchens: Jafar Panahi und Kamboziya Partovi karikieren mit „Pardé“ die Zensoren und Sittenwächter im Iran.

Von Andreas Fanizadeh

13.2.2013

Berlinale-Film über Mexikos Drogenkrieg

3.600 Tote pro Jahr

Obszöne Gewaltkultur im Drogenmilieu und der aussichtslose Kampf der Polizei in Ciudad Juárez: Shaul Schwarz Dokumentarfilm „Narco Cultura“.

Von Andreas Fanizadeh

13.2.2013

Würdigung von Jakob Arjouni

Bruder Jakob

Er war ein eleganter Autor mit einem großen Faible für Außenseiter. Zum Tode von Jakob Arjouni, der mit nur 48 Jahren starb.

Von Andreas Fanizadeh

26.1.2013

„Das Trottelbuch“ von Franz Jung

Grüßen, aber nicht schießen

Zum 50. Todestag des Dada-Mitbegründers Franz Jung wird „Das Trottelbuch“ neu aufgelegt. Sein erstes literarisches Werk ist bis heute zu empfehlen.

Von Andreas Fanizadeh

18.1.2013

Zum Tode Jakob Arjounis

Ein Frankfurter Bubb

Nur 48-jährig ist der Autor Jakob Arjouni gestorben. Sein Werk war schon früh die definitive Antwort auf die vermurkste Kohl-Gesellschaft.

Von Andreas Fanizadeh

17.1.2013

Antisemitismus-Debatte um Augstein

„Empathie aus dem Eisschrank“

Im „Spiegel“-Streitgespräch bezichtigt Dieter Graumann Jakob Augstein der „moralischen Asymmetrie“. Der aber hält an seiner Israel-Kritik fest.

Von Andreas Fanizadeh

14.1.2013

Daniel Cohn-Bendit

„Konsequenzen radikaler benennen“

Der Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit über das nahende Ende seiner politischen Karriere, Rock-'n'-Roller, Fantasie und die Fußball-WM in Brasilien 2014.

Interview von Andreas Fanizadeh

23.12.2012

„Die Zeit schlägt dich tot“ in Berlin

Punk is dead

Fabian Hinrichs pisst auf Bühne und Berlin: In „Die Zeit schlägt dich tot“ bei den Berliner Festspielen inszeniert er sich als leidender Bohemien.

Von Andreas Fanizadeh

22.10.2012

Buchmessern in Frankfurt

Von Zukunft reden

Schöne Auftritte: Daniel Cohn-Bendit etwa mit seinen Europa-Visionen oder der Österreicher Wolf Haas mit seiner „Verteidigung der Missionarsstellung“.

Von Andreas Fanizadeh

13.10.2012

„Johann Holtrop“ von Rainald Goetz

Schweine des Kapitals

Rainald Goetz' Konzeptroman kommt bei den Kritikern schlecht an und wird doch besprochen. Gewidmet ist er allen enthemmten Ich-Idioten.

Von Andreas Fanizadeh

12.10.2012

Prozess gegen „Revolutionäre Zellen“

„Es waren harte Zeiten“

Sie versteckten sich 24 Jahre, jetzt stehen sie vor Gericht. 2010 traf die taz die ehemaligen Mitglieder der „Revolutionären Zellen“ Sonja Suder und Christian Gauger. Eine Dokumentation.

Interview von Andreas Fanizadeh

21.9.2012