Die Washington Mutual in den USA kollabiert, Notverkauf an J. P. Morgan Chase. Der Fall zeigt, wie dringend ein US-Rettungspaket ist. Doch die Regierung verliert sich im Hickhack. Manager beruhigen: „Deutsche Sparkassen sicher“
Die Washington Mutual in den USA kollabiert. Notverkauf an J. P. Morgan Chase verhindert den völligen Zusammenbruch. Der Fall zeigt, wie dringend ein US-Rettungspaket ist.
Der US-Kongress ist unzufrieden mit dem Vorschlag der Bush-Regierung bezüglich des Banken-Desasters. Zu teuer und zu wenig kontrollierbar, lautet die Kritik.
Die US-Regierung will einen Notfonds einrichten, um den Banken faule Kredite und Wertpapiere abzukaufen. Der Rettungsplan wird doppelt so teuer wie der Irakkrieg.
Paulson auf jeder Titelseite zu sehen. Er präsentiert seine Pläne so, als seien es Präsident Bushs Ideen und er lediglich ihr Exekutor. Die Wahrheit jedoch sieht anders aus.
Zwei Wochen nach den beiden Parteitagen beherrscht die Krise der Finanzmärkte den Wahlkampf - und da zeigt sich der Republikaner John McCain gänzlich widersprüchlich.
Weil die Regierung Bush unsinnige Regularien auflegte und Probleme nicht richtig anging, verliert die Wall Street schon länger an Bedeutung. Das neue Zentrum wird London sein.
Die Wall-Street-Krise in den USA bietet reichlich Stoff für Zwist zwischen den Präsidentschaftskandidaten. Obama und McCain schieben sich gegenseitig die Schuld in die Schuhe.
Die milliardenschwere Rettungsaktion der US-Regierung für die angeschlagenen Hypothekenfinanzierer Fannie und Freddy wird von Politik und Börse begrüßt.
John McCain schlug versöhnliche Töne an, präsentierte sich als unabhängig vom Washingtoner Establishment. Die eigentliche Heldin des Parteitags aber hieß Sarah Palin.
Der erste große Auftritt der konservativen Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin ist für John McCain ein voller Erfolg: Die republikanischen Parteitagsdelegierten feiern Palin als junge konservative Reformerin und erklären sie zum Shooting Star
Sie bringt die Frische und die Jugendlichkeit in McCains Kampagne, die ihm im Vergleich zu Obama so schmerzlich fehlte. Mit Palin beginnt eine neue Zeitrechung im Wahlkampf.
Sie kann nicht nur Elche schießen, sondern auch Ölbarone zügeln - die Basis auf dem Parteitag der Republikaner ist begeistert von Sarah Palin. Trotz der schwangeren Tochter.
Der designierte Präsidentschaftskandidat der Republikaner muss seinen Nominierungsparteitag wegen des Hurrikans umstellen. Präsident Bush soll erst mal fernbleiben.