In Guantánamo hat der erste Prozess gegen mutmaßliche Drahtzieher der Anschläge vom 11. September 2001 begonnen. Die Angeklagten, die in geheimer CIA-Haft gefoltert wurden, lehnen US-Verteidiger ab und proklamieren den Märtyrertod
Am Samstag will Clinton das Ende ihres Wahlkampfes verkünden. Endlich, meinen auch viele von ihren Unterstützern. Zuletzt sei sie unfähig gewesen, Realitäten anzuerkennen.
Aber die ehemalige First Lady hört nicht auf zu pokern. Sie hat ihrem Mitbewerber Barack Obama den Sieg noch nicht zugestanden. Will sie Vizepräsidentin werden?
Nach den letzten Vorwahlen hat Obama genug Stimmen zusammen. Clinton hat - offiziell - noch nicht aufgegeben. Es heißt, sie stehe als Vizepräsidentin zur Verfügung.
Ab Donnerstag sollen fünf hochrangige mutmaßliche Al-Qaida-Terroristen in Guantánamo vor Gericht stehen. Experten sprechen vom wichtigsten Prozess seit 9/11.
Wieder gewinnt Hillary Clinton klar. Doch am Endergebnis ändert die Zweidrittelmehrheit in Puerto Rico nichts: Obama ist durch Vorwahlen allein nicht mehr zu besiegen.
Die Stimmen aus den Vorwahlen in Florida und Michigan werden nun doch gewertet, zählen allerdings nur halb. Clinton kann so Obamas Vorsprung nicht aufholen.
Nun werden sie doch angerechnet, die Wählerstimmen aus Florida und Michigan. Clinton hat das nichts genützt, sie will den Beschluss anfechten. Schlecht für die Demokraten.
Hillary Clinton hat den rechten Zeitpunkt zum Rückzug verpasst - und verwandelt sich immer mehr in die Karikatur ihrer selbst. Helfen kann ihr wohl nur noch Barack Obama.
Kampf um die demokratische Präsidentschaftskandidatur in den USA: Bei den Vorwahlen im konservativen Kentucky gewinnt Hillary Clinton deutlich. Barack Obama liegt in Oregon vorn und hat jetzt endgültig die Mehrheit der gewählten Delegierten
Vorwahlen in Kentucky und Oregon bringen endgültig die Mehrheit. Ohne es explizit auszusprechen, tut Obama so, als befände er sich schon im Wahlkampf mit den Republikanern.
Bei den Vorwahlen am Dienstag dürfte Obama die notwendige Delegierten-Mehrheit erreichen - und sich wie ein Sieger im Kampf um die Präsidentschaftskandidatur feiern.
Das Urteil in Kalifornien ist ein Durchbruch. Es ermöglicht auch gegen andere Gesetze vorzugehen, die einer Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung Vorschub leisten.