Die konservativen US-Präsidentschaftskandidaten liegen ungefähr gleichauf. Ein echter Gewinner ist nicht in Sicht - doch alle hoffen auf den ersehnten Vorsprung.
Kein republikanischer Kandidaten schaffen es, das breite Spektrum der Konservativen anzusprechen. Denn auch republikanische Wähler wollen einem Neuanfang nach der Bush-Ära.
Mit einem klaren Sieg meldet sich der Mormone Mitt Romney zurück im Kampf um die Präsidentenvorauswahl. Die Kandidatenkür der Konservativen bleibt chaotisch.
Bill Richardson, der einzige Latino, bewirbt sich laut US-Medien nicht weiter um die demokratische Kandidatur. Derweil halten sich Gerüchte um Michael Bloomberg hartnäckig.
Er galt schon als abgeschrieben, doch sein Sieg in New Hampshire bringt den Republikaner John McCain zurück ins Rennen. Sein altbewährtes Erfolgsrezept: Ehrlichkeit und Bürgernähe.
Hillary Clinton feiert ein Comeback - überraschend setzt sie sich gegen ihren Konkurrenten Obama durch. Auch Republikaner-Veteran John McCain ist zurück im Rennen.
Trotz Irakkrieg und Dollarkrise sind Europa und die USA wirtschaftlich immer enger verflochten. Von der Kooperation profitieren beide Seiten, sagt der US-Politologe Daniel Hamilton, Koautor einer neuen Studie über die Zusammenarbeit
Der Gewinner der ersten Vorwahlen bei den US-Demokraten zieht vor der nächsten Abstimmung in New Hampshire mit seiner schärfsten Konkurrentin Hillary Clinton gleich.
Eine Schlappe für Hillary Clinton. Der farbige Kandidat Barack H. Obama hatte eigentlich im fast blütenweißen Iowa keine Chance - aber er hat sie genutzt.
Überraschend lässt Demokrat Obama Hillary Clinton zehn Prozentpunkte hinter sich, Mike Huckabee gewann mit 34 Prozent klar gegen seinen Konkurrenten Romney.
In Iowa entscheiden Anhänger von Republikanern und Demokraten, wer als Nachfolger für Präsident Bush kandidiert. Gute Chancen haben die Aufsteiger Huckabee und Obama.