Clinton und Obama unterhalten sich nett im Kodak-Theater in Los Angeles. Fünf Tage vor dem Show-down am "Super-Tuesday" wurden noch einmal die Unterschiede deutlich.
Ex-Präsident Jimmy Carter will den US-amerikanischen Protestantismus auf einer Megakonferenz in Atlanta wieder ins rechte Licht rücken - kurz vor dem "Super-Tuesday".
In Florida wollte der Held von 9/11 mit großem Entrée in die Vorwahlen eintreten - und scheiterte. McCain machte das Rennen. Auch die Demokraten stimmten ab.
Der US-Präsident George Bush lädt zu einem Gegengipfel nach Hawaii ein. Die US-Regierung lehnt weiterhin das Kioto-Abkommen ab und bevorzugt Selbstregulierung.
Kampf gegen Terror geht weiter, im Irak wird alles gut, um die Wirtschaft soll sich niemand sorgen – mit einer farblosen Rede zur Lage der Nation verabschiedet sich der US-Präsident bei seinem letzten Auftritt vor beiden Häusern des Kongresses
Bush hielt die letzte Regierungserklärung. Ein Konjunkturprogramm für die Wahl - ansonsten Durchhalten, so die Parole. Und zum Schluss was übers Klima.
Hillary Clinton versucht, Obama als Kandidaten einer Minderheit darzustellen. Das Ergebnis von South Carolina zeigt, dass sie sich damit verkalkultiert haben könnte.
Barack Obama hat mit deutlichem Vorsprung die Vorwahlen in South Carolina gewonnen. Laut Analysten ist das Rennen der Demokraten aber noch völlig offen.
In South Carolina entscheidet sich Barack Obamas politische Zukunft. Der Senator aus Illinois hat sehr gute Chancen, zu gewinnen. In dem früheren Sklavenstaat zählt die Hautfarbe.
Auch wenn Clinton und McCain sich jetzt von ihren Anhängern feiern lassen, die Entscheidung über die Kandidaten wird erst beim Super-Tuesday am 5. Februar fallen. Aus Charleston, South Carolina ADRIENNE WOLTERSDORF
Hillary Clinton hat bei der Demokraten-Vorwahl in US-Staat Nevada mehr Wählerstimmen erhalten als Rivale Obama. Doch dieser gewann eine Delegiertenstimme mehr.
Neue Etappen bei den US-Vorwahlen: Die Republikaner wählen im Südstaat South Carolina, die Demokraten bemühen sich in Nevada um die Stimmen der wachsenden Latino-Bevölkerung. Klare Favoriten gibt es wiederum auf beiden Seiten nicht