Warum die Gewerkschaft in der Tarifrunde endlich einmal zulangen will, und warum viele Arbeitgeber dafür sogar Verständnis aufbringen. Schon in dieser Woche könnte endlich eine Einigung erreicht werden ■ Von Annette Rogalla
Die Tarifverhandlungen sind gescheitert. Jetzt will die IG Metall den Arbeitgebern Dampf machen. Ein verstecktes Angebot für einen Kompromiß steht im Raum ■ Von Annette Rogalla
6,5 Prozent mehr Lohn fordert die IG Metall, zwei Prozent Plus bieten die Arbeitgeber. Am Donnerstag endet die Friedenspflicht, danach droht Streik ■ Von Annette Rogalla
■ Der Rechtsexperte der CDU, Horst Eylmann, kann den Widerstand einiger seiner Parteifreunde gegen eine mögliche Zulassung der Abtreibungspille RU486 „überhaupt nicht nachvollziehen“
Der Miterfinder und Produzent der Abtreibungspille RU 486 will auch in Deutschland die Zulassung des Medikaments beantragen. Die katholische Kirche läuft dagegen Sturm, auch CDU-Frauen wehren sich ■ Von Annette Rogalla
■ Mit dem Vorschaltgesetz will die Bundesregierung schon 1999 Kosten einsparen. Die Ärzte wehren sich gegen eine Budgetierung der Arzneimittel und die Begrenzung ihrer Honorare
Morgen wollen Tausende Ärzte gegen die Gesundheitspolitik der Bundesregierung in den Streik treten. Gesundheitsministerin Andrea Fischer (Bündnisgrüne) wehrt sich: Sie wirft den Lobbyisten vor, die Grundformen menschlichen Anstands verloren zu haben. ■ Von Annette Rogalla
Noch bevor das Gesundheitsgesetz von Ministerin Fischer (Bündnisgrüne) vom Bundestag verabschiedet ist, kommen aus der SPD-Fraktion Korrekturforderungen. Auch die niedergelassenen Ärzte protestieren ■ Aus Berlin Annette Rogalla
■ Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft, findet das Bündnis für Arbeit wichtig – möchte aber mit am Tisch sitzen. Zuvor die Steuerschlupflöcher der Großindustrie stopfen
■ Einige Krankenkassen führten Aufsichtsbehörde mit falschen Mitgliederlisten in die Irre. Nun müssen Milliardenbeträge nachgezahlt werden. Den Versicherten der Innungskrankenkassen drohen sogar Beitragse
■ Bundesarbeitsminister Riester will einen Teil der jährlichen Lohnsteigerung in einen Rentenfonds fließen lassen. Damit sollen die Rentenverluste, mit denen ein 60jähriger zu rechnen hat, aufgefangen werden. Wirkung auf den Arbeitsmarkt ist umstritten
Jeder mit 60 in Rente – der Vorschlag wird Spitzenthema bei den Gesprächen übers Bündnis für Arbeit. Das Projekt sei zu teuer und unrealistisch, sagen seine Kritiker ■ Von Annette Rogalla