Das Versprechen an der Schwelle zwischen Kinosaal und Straße: Winfried Pauleits Buch „Filmstandbilder. Passagen zwischen Kunst und Kino“ untersucht den merkwürdigen Brauch, mit Standbildern auf Laufbilder zu verweisen. Doch trotz aller Detailfülle bleibt das Wesen des Standbilds weiter rätselhaft
Christian Kaden erkundet, was zu hören wir verlernt haben. Das ist erhellend. Doch seine verdienstvolle Untersuchung leidet am Ende doch unter allzu viel Kulturpessimismus
Schwarz-Grün wird kommen. Wenn nicht morgen, dann übermorgen. Als Zivilisationsprojekt – oder schlicht nach den Gesetzen der Mathematik. Zwei Ausblicke auf die kommende KoalitionVON JAN FEDDERSEN
Ob abgefilmtes Wandertheater oder Horror-Melodram: In Nigeria werden Jahr für Jahr 1.000bis 1.200 Videos produziert, ohne dass auswärtige Filmindustrien dabei irgendeine Rolle spielten
Heute beginnen die Filmfestspiele in Berlin: Mit weniger Stars als im vergangenen Jahr womöglich, dafür mit einer latent politischen Gewichtung. Spannung versprechen die Retrospektive zum „New Hollywood“ der Siebzigerjahre und die Berlinale-Schwerpunkte Lateinamerika und Südafrika
„Alles, was wir getan haben, war zu grooven“: Was er gesät hat, treibt zyklisch neue Blüten – ohne Roy Ayers kein Disco, kein HipHop und kein House. Ein Album mit unveröffentlichten Songs lädt nun ein, den Meister aller Klassen ganz neu zu entdecken
Projektion und Performance: Mit der Ausstellung „X-Screen. Filmische Installationen der Sechziger- und Siebzigerjahre“ schreibt das Wiener Museum Moderner Kunst (Mumok) Filmgeschichte
Trotz der amerikanischen Antiraucherbewegung wird in Hollywoodfilmen so viel geraucht wie lange nicht mehr. Aktivisten fordern deshalb, solche Filme nur noch für Erwachsene freizugeben
Berlin 2004 sam sobie nie poradzi. Dlatego prosimy: Przyjeżdżajcie do naszego miasta, inwestujcie w Berlinie, twórzcie u nas miejsca pracy, odwiedzajcie nasze domy towarowe, zamawiajcie urlopy w naszych biurach podróży. Berlin jest dla was otwarty