Kulturvermittlung Vertrautes aus der alten Heimat finden, Anknüpfungspunkte an die neue Heimat suchen: Bei Multaka gibt es Museumsführungen auf Arabisch – ein Angebot von Geflüchteten für Geflüchtete
STUDIENWAHL Immer mehr junge Leute wollen Agrarwissenschaften studieren. Experten sprechen von guten Berufschancen. Hohe Bewerberzahl unter anderem in Göttingen und Kiel
LESUNG Der Autor und Journalist Marco Maurer hat ein Buch zum Thema Arbeit und soziale Herkunft geschrieben – und stellt es auf Einladung der Arbeitnehmerkammer in Bremen vor
EHRENAMT WG-BegleiterInnen und Ombudspersonen helfen Assistenzbedürftigen bei Alltagsproblemen. Doch die freiwilligen HelferInnen sind nicht überall willkommen
Trauerkultur Die Hamburger Bestatterinnen von Memento Mori sehen ihre Aufgabe vor allem darin, die Angehörigen zu stützen und einen guten Abschied zu ermöglichen
WANDERKUNST Die Künstlerinnengruppe Endmoräne ist in Frankfurt/Oder angekommen und nimmt in den Räumen der Koehlmann-Höfe den Wind und Verfall zum Partner
LERNEN Alle ArbeitnehmerInnen haben einen gesetzlichen Anspruch auf Bildungsurlaub. Die Nachfrage ist trotz attraktiver Kursangebote allerdings immer noch gering
Land entdecken Wo früher einmal Schlossgarten war und dann LPG, wachsen heute alte regionale Gemüsesorten, die vom Aussterben bedroht waren. Von Mai bis Ende September können diese Sorten bei Kochkursen im brandenburgischen Steinhöfel entdeckt werden
ONLINESHARING Das eigene Auto mit Fremden zu teilen ist längst zum Geschäftsmodell im Netz geworden. Jetzt bekommt auch der klassische Fahrradverleih Konkurrenz
STUDIUM Die Initiative „Arbeiterkind“ will Kinder aus Nichtakademiker-Haushalten zum Studieren ermutigen. Vor allem Stipendien sind allerdings noch immer fest in der Hand des Bildungsbürgertums
Sexueller Übergriff Der elfjährige Jakob besucht nachmittags eine Tagesgruppe, um mit anderen Kindern in Kontakt zu kommen. Dort wird er von Gleichaltrigen gedemütigt, gequält, traumatisiert. Die Eltern erfahren erst zehn Tage später von ihrem Sohn, was wirklich passiert ist. Der Träger der Tagesgruppe gibt sich im Nachhinein selbstkritisch. Eine Rekonstruktion