Und der verrückte Greis hütet die Flamme: „Isiklar Sönmesin“ („Löscht das Licht nicht“), ein unprätentiöser Antikriegsfilm des türkischen Regisseurs Reis Celik im Eiszeit-Kino ■ Von Daniel Bax
Das Auge des Kraftwagenfahrers: Er malte, zeichnete und rezitierte Schwitters' Dada-Sonaten, nun werden seine Arbeiten erstmalig nach 30 Jahren wieder in Berlin gezeigt ■ Von Katrin Bettina Müller
■ Wir dokumentieren Auszüge der Rede von Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma/ Institut für Sozialforschung Hamburg, zur Eröffnungsveranstaltung der Ausstellung „Vernichtungskrieg – Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944“am 28. Mai 1997 im Theater am Goetheplatz
■ Zehlendorfer CDU lehnt Gedenktafel an der Spanischen Allee für die Zerstörung Gernikas durch die deutsche „Legion Condor“ ab: „Straßennamen werden heute nur noch geographisch empfunden“
■ Ex-Grüne Jutta Ditfurth las aus ihrem neuen Buch „Entspannt in die Barbarei“ und schüttete Hohn und Spott auf das esoterikbewegte Publikum im Lagerhaus aus
Paolo putzt die MP, Genossin Maria im grünen Drillich: „Die Guerillos sind müde“ von Bruno Barreto – großes Gefühlskino im Wettbewerb ■ Von Thomas Winkler
■ Spiellust sucht psychologische Glaubwürdigkeit: StudentInnen der Potsdamer Hochschule für Film und Fernsehen spielen Ireneusz Iredyńskis „Leb wohl, Judas“
■ Eine neue Studie will belegen: In der oldenburgischen Heilanstalt Wehnen wurde in der NS-Zeit „wilde Euthanasie“ praktiziert – in Eigeninitiative der Ärzteschaft