Auf mindestens 2000 werden die Flüchtlinge aus Afrika geschätzt, die es nach Israel verschlagen hat. Dort leben sie unter schwierigen Bedingungen, zumeist ohne Job.
Der pakistanische Doppel-Machthaber Pervez Musharraf mag schwächeln. Doch an der Macht des Militärs im Land kann auch eine Premierministerin Bhutto nicht rütteln.
Die Bilanz der großen Koalition nach zwei Jahren ist gemischt. Wer deshalb ganz doll enttäuscht ist, muss sich fragen lassen, was er von dieser Regierung eigentlich erwartet hatte.
Nicht George W. Bushs geschichtsblinder Vergleich der Lage im Irak mit dem Vietnamkrieg ist so sehr skandalös. Es ist vielmehr die von Kaiserdeutschland geborgte Dolchstoß-Rhetorik.
Die Ermittlungen des BKA gegen die Berliner Soziologen Andrej H. und Matthias B offenbaren eine Sphäre amorpher Angst, in die der "Krieg gegen den Terror" den liberalen Staat versetzt hat.
Indem er Irans Revolutionsgarden auf die Terrorliste setzt, wird Bush das Teheraner Regime nicht in die Knie zwingen. Sondern es noch schneller in die Arme von Russland und China treiben.
Der Bundeswehreinsatz in Afghanistan sollte nur verlängert werden, wenn eines klar ist: Die Isaf-Schutztruppe wird auf gar keinen Fall mehr an Kampfeinsätzen teilnehmen
Pakistan droht ein Bürgerkrieg. Dem Geheimdienst von Militärdiktator Musharraf entgleiten die Taliban, auch die demokratisch orientierte Bevölkerung formiert sich
Vor 63 Jahren scheiterte das Attentat auf Hitler. Manche halten Stauffenberg & Co. für Helden. Doch die Geschichte war komplizierter. Die Militärs waren Teil des NS-Systems.
Die Kreationisten, Vertreter einer Schöpfung der Welt durch Gott, sind auf dem Vormarsch. Auch CDU-Politikerin Karin Wolff sähe gern die Bibel in der Biologie-Stunde.
Die groß angekündigte Einwanderungsreform des US-Präsidenten scheitert jetzt am Widerstand derer, die Bush einst unterstützten. Leidtragende sind die Migranten.
