■ Martin Parr ist Fotograf. Seine Bilder sind erschreckend und komisch zugleich. Dafür hat er einen Preis gewonnen und stellt mit sechs KollegInnen jetzt in der Kunsthalle aus
■ Traum oder Alptraum? Eine ambitionierte Gruppe namens „Bremer Musical Company“ plant, in Eigenregie im Herbst ein professionell gemachtes Bremen-Musical namens „Träume“ auf die Bühne zu bringen
■ Sechs junge Bremer Werbe- und Multimediaagenturen und neun nicht mehr ganz so junge Mode- und Schmuckdesignerinnen treffen sich für drei Wochen im Wagenfeld-Haus
■ Bremer Alternativen, Teil 2: Von der Geburt der „behutsamen Stadtsanierung“ aus dem Geiste des Kleinbürgers / Wie Apo-Opa Olaf Diné mal ein Hochhaus bauen wollte
■ Kaufkräftig und markenbewußt: Homosexuelle sind für Marketingfirmen längst interessant und jetzt auch für Tourismusmanager. Fragt sich nur, ob die Wahrnehmung stimmt Von Jens Rübsam
■ Wenn Denker schrammeln: Die Berliner Band Wohnung läßt sich auf nichts festlegen, hat aber auch nichts dagegen, wenn es jemand anders tut – die glorreiche Wiederkehr der Dialektik
Wie soll man für Heimaturlaub werben, wenn die Welt woanders viel bunter ist? Touristen hierher zu locken ist eine Herausforderung. Am Deutschland-Image wird heftig gebastelt ■ Von Christel Burghoff
■ What a Fehling! Die Universitätsbibliothek zeigt Plakate und Zeichnungen des Werbegraphikers der fünfziger Jahre: Heinz Fehling, Schöpfer des „Veedol-Mädchens“
■ Berlin ist Hauptstadt der Bestellwütigen. Anonym und ohne Ladenschlußzeiten wird von der modischen Damenbluse über Software bis zum Joghurtbereiter für Ökofreaks alles geordert
■ „Charlie Chan ist tot“ – oder wenigstens fast. Seit Montag stellt eine Lesereihe in der Literaturwerkstatt einen Querschnitt asiatisch-amerikanischen Schreibens vor