Demir Gökgöl kam nach Hamburg zum Geldverdienen. Jetzt rezitiert er Gedichte und spielt in Fatih-Akin-Filmen mitPARIS ODER HAMBURG Vor 50 Jahren brach der Künstler und Schauspieler Demir Gökgöl von Istanbul auf, um in Paris Theater zu machen. Hängengeblieben ist er in Hamburg, wo er begann, an verfolgte Dichter zu erinnern. In Fatih Akins neuem Film „Soul Kitchen“ spielt er einen griechischen Werftarbeiter
PLÜNDERUNGEN Am morgigen Samstag machen die letzten Hertie-Kaufhäuser dicht. Szenen aus dem Räumungsverkauf der Filiale Hamburg-Barmbek: Verpackungen werden aufgerissen, Waren liegen am Boden und die Kunden klauen mehr als sie kaufen
Mauerwandern (Teil 9) Der Eiskeller war zu DDR-Zeiten das bestbewachteste Gebiet Deutschlands. Heute geht es auf den verwilderten Gelände ziemlich relaxt zu
MUSIKFESTIVAL Junge und alte Kompositionen sowie naturkundliche Exkursionen bietet der Musikalische Sommer Ostfriesland, den der österreichische Geiger Wolfram König vor 25 Jahren gründete
Im Bremerhavener Schaufenster werden seit dem Zweiten Weltkrieg Aale geräuchert. Früher in so genannten Altonaer Öfen, heute elektronisch. Räucherfisch ist eine Delikatesse und hat immer Zukunft, sagt Fischunternehmer Hans-Joachim Fiedler, der pro Jahr etwa 600 Tonnen Fisch umsetzt
2016 soll das Ostkreuz als schicker Bahnknotenpunkt erstrahlen. Dafür wird der Bahnhof abgerissen und neu aufgebaut - bei laufendem Betrieb. Für die Anwohner ist das ein Lärmärgernis, jede Entschädigung müssen sie der Bahn mühsam abringen.
Angelika Ristig gehörte zu den ersten Bewohnern ihres Plattenbaus in Marzahn. 30 Jahre nach Baubeginn hat sich das Viertel grundlegend gewandelt. Neben Arbeitslosigkeit gibt es auch Aufbruch.
Viele junge Fußballtalente in der Stadt sind türkischer Abstammung. Doch in die Berliner Topmannschaften schafft es kaum einer von ihnen. Stattdessen sind sie schließlich als Profis in der türkischen Liga erfolgreich.
Die Berliner Tiertafel gibt an Bedürftige kostenlos Futter aus, damit die Viecher nicht im Tierheim landen, wenn das Geld ausbleibt. Die Idee ist gut, sagt die Gründerin der Berliner Tafel - und verklagt die Namensvettern