Das Bremer Projekt "Köftekosher" vermittelt jüdischen und muslimischen Kindern, was Rassismus und Antisemitismus bedeuten und wie sie sich dagegen wehren.
Seit vier Jahren ist Willi Lemke Sonderberater des UN-Generalsekretärs. Mit der taz spricht er über Kopftücher im Fußball, afrikanische Vorbilder und geringe Budgets.
In Osnabrück soll in diesem Jahr der Studiengang Islamische Theologie beginnen. Der Religionswissenschaftler Rauf Ceylan über die Notwendigkeit, Imame in Deutschland auszubilden.
Fast täglich werden Anschläge der mysteriösen radikal-islamistischen Sekte Boko Haram verübt. Sicherheitsmaßnahmen sind allgegenwärtig und meistens nutzlos.
Es war falsch, die Potentaten Nordafrikas so lange zu hofieren, sagt Stefan Füle. Er setzt auf Menschenrechte und die Zivilgesellschaft und will die EU erweitern.
Überall in der arabischen Welt rumort es, in Saudi-Arabien hingegen bleibt es erstaunlich ruhig. Dort existiert das "perfekte System" – vornehmlich der Geschlechtertrennung.
Im Hamburger Stadtteil Harburg soll ein Einkaufszentrum ausschließlich für muslimische Geschäfte entstehen. Die Lokalpolitik fürchtet eine "Parallelgesellschaft".
Der türkische Soziologe Ali Akay über den Aufstieg der Türkei, die Angst von Erdogan und das neue Bagdad. Er meint: "Wir dürfen den Politikern nie trauen."
Als 1981 in Polen der Kriegszustand verhängt wurde, war Piotr Niemiec grade in Warschau. Dem Berliner und Studenten in Lodz waren DDR und Polen gleichermaßen vertraut.
GRUNDKURS In Afghanistan wird am Mittwoch über den weiteren Umgang mit den Taliban entschieden. Aber wer sind die heute? Sieben Fragen, sieben Antworten
Die syrische Protestbewegung ist zersplittert. Ihre dezentrale Struktur war anfangs ihre Stärke. Doch der Mangel an Führung und Organisation wird zunehmend zum Problem.
BOOM Der 11. September geschah und über die Gegend kam ein Geldsegen. In den Hampton Roads an der Ostküste der USA wird für den Krieg produziert. Was wird bloß, wenn das Militär jetzt sparen muss?
Seit seiner Eröffnung vor zehn Jahren hat sich das Jüdische Museum zum Besuchermagneten entwickelt. Programmdirektorin Cilly Kugelmann betont, dass man kein Holocaust-Museum sei.