Bevor Dietrich W. die taz mitbegründete, hat er in der Odenwaldschule über Jahre mit Kindern masturbiert. Pädosexuelle, die Missbrauch propagierten, verlachte er als "Irre".
VERLUSTE Viktor Motz wollte seinen Sohn noch aufhalten. Er hatte mit der Sowjetarmee selbst in Afghanistan gekämpft. Aber Sergej hörte nicht auf ihn, flog für die Bundeswehr an den Hindukusch. Und starb
Margot Friedländer überlebte nur mit Glück die Nazizeit. Dann wanderte sie in die USA aus - und kam mehr als 60 Jahre später kam zurück, um der Jugend von ihrem Leben zu erzählen.
GEWINNE Thomas Jorbergs GLS Bank hat Riesenerfolg. Obwohl sie ökosozial handelt. Oder genau deshalb? Ein Gespräch über Gier, Griechenland und unser Verhältnis zum Geld
Wieder mal das alte Politiker-Spiel: Da klagt die Hamburger SPD-Opposition wieso es die krasse Fehleinschätzung gegeben und trotzdem am 1. Mai im Hamburger Schanzenviertel geknallt hat, ein. Und gleichzeitig wird schon die Lösung des Problems präsentiert.
Deutschland ist voller Multikulti-Missverständnisse, aber darüber wird zu wenig geredet, meint der afrodeutsche Rapper Sammy Deluxe. Ein Vorabdruck seiner Autobiografie.
Eine Anschlagserie auf linke Einrichtungen in Bremen ist teilweise aufgeklärt. Die Polizei macht Jugendliche, die „teilweise enge Kontakte zur NPD“ unterhalten, für die Steinwürfe auf eine Jugendbildungsstätte verantwortlich. Die NPD wehrt ab
Die Aufregung um Jonathan Littells kommende Woche erscheinenden SS-Roman beweist, Verkitschung von NS-Debatten ist möglich. Ein - sachliches - Interview mit zwei Experten zum Thema.
Das neue Album von Jens Friebe heißt "Das mit dem Auto ist egal, Hauptsache dir ist nichts passiert". Für die taz hat er elf exklusive Liner Notes dazu geschrieben.
Selbstaufklärung ist das Gegenteil von Selbstgerechtigkeit: Die verdirbt zurzeit das Ansehen der Antisemitismusforschung und sorgt für einen hämisch beobachteten Streit unter Institutionen und Wissenschaftlern. Ausgelöst durch eine Rezension von Klaus Holz’ „Die Gegenwart des Antisemitismus“