■ Bürgermeister Wedemeier und Häfen-Senator Konrad Kunick weisen die Ausbau-Vorstellungen zum Bremer Flughafen aus dem Wirtschafts-Ressort strikt zurück
■ Forschungsgruppe des Bremer Wirtschafts-Ressorts legt Zahlen über den möglichen Ausbau des Flughafens vor / Derzeit fliegen 70 Prozent der BremerInnen von Amsterdam, Hannover oder Düsseldorf ab
■ Geisel-Affaire: Alle Fragen blieben offen / Bremer Landesparlament beschloß die Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses einstimmig / SPD-Sprecher stellt kurz das Wort von der „Schuld“ in den Raum
■ Schüler-Union und Frauen-Vereinigung liefen Sturm gegen den Versuch, die Fundamentalopposition gegen das Bremer Schulsystem zu relativieren / CDU-Chef Neumann sah sich im Stich gelassen und entschärfte den eigenen Antrag
■ 9 Monate Haft für den früheren Neonazi-„Führer“ Privenau / Kraftmeierei oder politische Straftaten? / Weil ein Punk auf „Verpiß Dich“ nicht verschwand, zerschlug er ihm eine Bierflasche auf dem Kopf / Privenau: „Wenn ich in Ruhe gelassen werde...“
■ Über den Konflikt zwischen gewaltsamer Befreiung der Geiseln und dem Schutz des Lebens der Geiseln / Auch der Kontaktabbruch widerspricht der vertraulichen Polizeidienstvorschrift
■ Das inzwischen weit verbreitete Bild vom 68er Macho, der sein sexuelles Imponiergehabe allseitig austobte, erfährt durch Ulrike Heiders Erinnerungen an 68, die Theoreme und die Praxis von damals und deren auch hier vielgestaltige Folgen eine deutliche Korrektur.
■ Eine 25jährige Frau, die sich durch „Anschaffen“ und diverse kriminelle Mittäterschaften das benötigte Geld verdiente, darf sich nach dem Spruch des Bremer Schöffengerichts drei Jahre lang „in Freiheit bewähren“
■ Zwei Wochen Freiheit nach zwei Jahren Knast: Behörden schickten Ex-Drogenabhängigen für 42 Mark Sozialhilfe gegen seinen Willen direkt in die Drogenszene
■ Acht Bremer Mitglieder im weltweiten Intelligenz-Club „Mensa“ / Eintritt nur für Leute über 130 (IQ-Punkte) / Grillparties und Silvesterfeiern nie mehr unter Niveau / Wer's wissen will: In Bremer Autobahnraststätte wird alle zwei Monate getestet
■ Polizei hält den Überfall in der Neustadt für einen Routinefall, für Jugendbanden-Kriminalität und gleichzeitig für eine Racheaktion innerhalb rechtsradikaler Kreise