Wiedergelesen: Den Roman „Spätestens im November“ hat der Hamburger Hans Erich Nossack 1955 aus der Perspektive einer Frau geschrieben. Es geht darin um Liebe auf den ersten Blick, ums Ausbrechen aus dem gewohnten Leben – und darum, wie das alles endet
Die männchenfressende Gottesanbeterin fasziniert Kunstschaffende seit jeher. Das Künstlerduo M+M hat den unheimlichen Sex- und Fressakt nun in 3-D gefilmt
Der Schauspieler Axel Milberg hat einen Roman geschrieben. „Düsternbrook“ ist keine Autobiografie, handelt aber trotzdem von einem, der Axel Milberg heißt.
Die Villa Schlikker in Osnabrück war Sitz der NSDAP. Mit der Geschichte des „Braunen Hauses“ setzt sich die Ausstellung „Es wird gewesen sein“ auseinander.
Sein Urgroßvater war ein berühmter Kurdenführer, zwei Onkel entwickelten das kurdische Alphabet. Und auch der in Istanbul aufgewachsene Safter Çınar war nicht untätig. Seit den Sechzigerjahren engagiert er sich berlin- und deutschlandweit als Gewerkschafter und Gründer wichtiger MigratInnenorganisationen. Mit Erfolg, denn dass Einwanderer und Ausländer heute selbstverständlich zur deutschen Gesellschaft gehören, ist sicher auch sein Verdienst
MIGRATION Das Göttinger „Boat People Projekt“ war Vorreiter, Geflüchtete in die Theaterarbeit zu integrieren. Sein Stück „Hilfe!“ rückt die Helfer selbst in den Fokus