Vor zehn Jahren verstarb Curtis Mayfield an den Spätfolgen eines Bühnenunfalls. Er verkörperte wie kein anderer das Projekt schwarzer Empanzipation, das heute in der Nische steckt.
James Cameron hat den ersten großen All-in-One-Film für ein Jahrzehnt gedreht. "Avatar" ist Fantasy und Western, Wunderwerk und B-Movie, moralisches Statement und visueller Trip.
In "X-Men Origins: Wolverine" bekommt nun auch der Mann mit den modischen Koteletten und den rasiermesserscharfen Krallen die Legende seines Ursprungs verpasst. Dafür geht einiges zu Bruch.
Das Gedächtnis der Populärkultur: „Wir haben von den Amis gelernt, wie man kreativ mit der Musikgeschichte umgeht“, sagt Achim Bergmann, Geschäftsführer des kleinen Trikont-Labels, das längst auch Perlen aus dem Archiv der Volksmusik fischt
"Frost/Nixon" erzählt die Geschichte um das berühmte TV-Interview, das Ex-US-Präsident Nixon dem britischen Moderator Frost gab. Politisches Seemannsgarn oder revisionistisch?
Das Percussion-Festival „Cracking Bamboo“ schickte 50 junge Musiker in Südostasien auf die Suche nach einem respektvollen Dialog zwischen Asien und Europa. Gefunden haben sie eine Musik, für die man eigentlich einen neuen Namen bräuchte
Was geschieht, wenn wir Horrorfilme sehen? Ein Gespräch mit der Berliner Regisseurin Katharina Klewinghaus über ihr Filmdebüt "Science of Horror", "Final Girls" und "Chucky"-Puppen.
Die Filmemacherin Renate Sami, geboren 1935 in Berlin, über Dorothea Ridder, ihr "68" und ihre Verhaftung, Westberlin in den 70er Jahren und den Tod von Holger Meins.
Verständlich, dass niemand mehr etwas über 68 hören will - denn selbst schrille Faschismusanalogien langweilen inzwischen. Ein guter Moment zum herauszufinden, wer Dorothea Ridder ist.
Todd Haynes hat mit "I'm not there" einen großartigen Film über "His Bobness" gemacht. Der Regisseur über rätselhafte Westernhelden, Musik als Alleskleber und Freiheit.
Maria Schild ist Märchenerzählerin. Über ein Leben abseits aller hochtechnisierten Kommunikation, wo das Erzählen aus dem Gedächtnis zum Akt vollkommener Unabhängigkeit wird.
Neu ist die Geschichte nicht, die Ridley Scott in "American Gangster" erzählt. Aber selten wurde sie so unauffällig smart gespielt wie von Denzel Washington und Russel Crowe.