Andrew Hood kam 1985 als junger Mann aus London nach Berlin. Auf Vermittlung von Erich Fried lernte er Dorothea Ridder kennen und wurde für ein paar Jahre ihr Lebensgefährte.
Der Wirtschaftserfolg autoritärer Staaten wie Russland und China ängstigt den Westen. Doch die Geschichte lehrt: Auf lange Sicht sind Demokratien auch ökonomisch im Vorteil
Die Grünen haben kein Personal für die erste Reihe. Ist aber nicht so schlimm. Und: Wer 68 als Unterstufensprecher erlebt hat, will jetzt wirklich nichts mehr darüber lesen
Im Kongress haben die Demokraten die Mehrheit - zu sagen haben sie nichts. Denn die Republikaner legen ihre Gegner meisterhaft lahm. So herrscht in Washington Stillstand.
Die Sprachlosigkeit ostdeutscher Politiker nach Überfällen wie im sächsischen Mügeln resultiert aus der besonderen Zusammensetzung der Eliten, sagt der Autor Gunnar Hinck.
Außenpolitik unter Sarkozy: Offene Konfrontationen mit der US-Regierung wird der neue Präsident Frankreichs wohl meiden, die neokoloniale Politik in Afrika aber weiterführen
Seit dem Irak-Debakel verlieren die Neokonservativen an Einfluss, heißt es. Das simmt so nicht, meint der konservative US-Publizist Max Boot. Auch Hillary Clinton würde als US-Präsidentin auf Demokratisierung und Militär setzen
In den USA ringen vier außenpolitische Denkschulen um die Rolle Amerikas in der Welt. Wer nach den Kongresswahlen den Ton angibt, hängt auch von der Haltung Europas ab
Die rohstoffreichen Länder sind gleichzeitig oft die ärmsten, weil korrupte Politiker und internationale Konzerne den Profit abschöpfen. Dagegen helfen nur Transparenz und Bloßstellung der Täter, sagt Patrick Alley von Global Witness