Viele vietnamesische Kinder und Jugendliche arbeiten bei ihren Eltern im Geschäft und betreuen die Geschwister. Freizeit haben sie kaum noch. Das Jugendamt in Lichtenberg will das ändern
Friedrichshain-Kreuzberg diskutiert die Umbenennung der Kochstraße in Rudi-Dutschke-Straße. Dazu lud das Bezirksamt am Dienstagabend Christian Semler als Zeitzeugen aufs Podium. Dokumentation einer Rede
Seit Anfang des Jahres müssen Aussiedler und jüdische Zuwanderer im Aufnahmelager Friedland deutsch und Landeskunde lernen – mit ihrer oft bedrückenden Lebenswirklichkeit hat der Stundenplan jedoch wenig zu tun
Der gemeinnützige Verein StattReisen startet sein Sommerprogramm. Bis Oktober gibt es 600 sachkundige Stadtführungen zu Fuß. Schwerpunkte sind der Bezirk Mitte, das Einsteinjahr und der 300. Geburtstag Charlottenburgs
Der Name Gernot Piestert steht für ein Stück Polizeigeschichte. Schon weil es keinen Nachfolger für den Leiter der Schutzpolizei gibt. Seit 43 Jahren ist er im Dienst, 15 Jahre lang hat er den 1. Mai in Kreuzberg miterlebt. Morgen geht er in Ruhestand
Das gefährliche Atemnotsyndrom SARS versetzt die vietnamesische Community in Unruhe. Fast ein Viertel der 9.000 Vietnamesen kommt aus Hanoi, einem der Zentren der Epidemie, und besucht dort regelmäßig Verwandte und Bekannte
Für 6.000 Euro Jahresbeitrag sollen im ersten Jahr rund 30 Studenten ein Studium in „Business, Management und Administration“ beginnen können. Zugleich gibt es die Möglichkeit, Wahlfächer zu jüdischen Studien zu belegen
Ruhm aus Peru: Das Verdienstkreuz am Bande des südamerikanischen Landes erhielt gestern Kraft-Manager Rolf Sauerbier. Grund: Der Bremer hat die Anden-Bohnen marktfähig gemacht
Buch und Ausstellung dokumentieren die Bremische Schülerbewegung der 60er Jahre. Schüler von heute zeigen, wie ihre Eltern die Regierung damals ins Schwitzen brachten
In Afghanistan begrenzen die Militäraktionen der USA das Wiederaufflammen der Konflikte. Noch. Sie blockieren aber auch die im Bonner Abkommen vorgesehene demokratische Entwicklung des kriegszerstörten Landes. Jetzt herrscht die Sorge, das Land könnte erneut international vergessen werden
Sich selbstbewusst auf der Fläche weich zu betten, die sonst von allen mit Füßen getreten wird, mag nicht jedermanns Sache sein. Bequem und entspannend ist das Sitzen auf dem Boden aber allemal