Bremens Verfassungsschutz zeigt eine Ausstellung über Rechtextremismus und setzt den nicht mit Linksextremismus gleich - anders als die Kollegen in Hannover.
Das Bremer Verwaltungsgericht hat Abschiebungen wegen Zweifeln an der Praxis der "Ersatzpapierbeschaffung" gestoppt und der Innensenator legte keine Beschwerde ein.
Die Bremer Polizei will enger mit privaten Sicherheitsdiensten zusammenarbeiten. Das stößt auf breite Kritik - ist in Hamburg oder Schleswig-Holstein aber längst normal.
FUSSBALL In den Vereinen spielen zu viele Ausländer, findet eine Initiative aus Bremen. Um das zu ändern, sucht sie einen „deutschen Traditionsverein“, bei dem sie einsteigen kann
Norddeutsche Küstenländer wollen Telekommunikation gemeinsam überwachen – auch Polizei und Verfassungsschutz sollen den „technischen Service“ der „Telekommunikationsüberwachung-Nord“ nutzen
Personalrat der Vollzugsbeamten fürchtet um Eigenständigkeit des Jugendknasts. Die Knappheit an pädgogischem Personal erschwere einen „vernünftigen“ Vollzug
Noch ist die Bremer Linie zur Beweissicherung beim Drogendeal umstritten. Doch signalisiert das Justizressort „Optimismus“, dass Verdächtige in U-Haft kommen können. Den „dringenden Tatverdacht“ als Voraussetzung könnte ein Röntgenbild erbringen. Voraussetzung: Der Beschuldigte hält still
SPD und CDU wollen durch die Fusion mit niedersächsischen Verwaltungen sparen, Bremerhavens Polizei fusioniert zur „Landespolizei“, Reviere schließen. Teiser soll nicht Innensenator werden
Der justizpolitische Sprecher der Grünen, Hermann Kuhn, findet Ungereimtheiten in den Berechnungen für die Knastsanierung. So soll dieselbe Anstaltsmauer saniert und neu gebaut werden
Anwaltskammer droht dem Justizressort mit Verfassungsklage: Jugendliche und Erwachsene müssen getrennt in Haft. Nach einem Urteil könnte der finanzielle Schaden für Bremen enorm werden
Jetzt wirklich: Senat beschließt „Justizzentrum Domsheide“ / Personaleinsparungen sollen höhere Mietkosten wettmachen / Grüne: Erst den Verkauf an Zech klären, dann den Mietvertrag machen