Wohnen Die Viertel jenseits desS-Bahn-Rings werden von den meisten BerlinerInnen ignoriert. Wenn die Stadt jedoch auch für sozial Schwächere und Kreative lebenswert bleiben soll, muss sich das schnell ändern
Erbe Die Alliierten sind lange weg. Ihre Kasernen und Wohnhäuser blieben aber hier. Eine Spurensuche in den ehemaligen Sektoren von Anna Bordel und Anna Maria Graefe
KINDHEIT Aufgewachsen am Görli, kennt unser Schülerpraktikant Jak Rollhäuser, 14, den Park in- und auswendig. Als Kind kam er oft zum Spielen. Den Drogenhandel hatte er lange Zeit gar nicht bemerkt
SICHERHEIT Innensenator Mäurer warnt vor Panikmache. Seine Behörde beobachtet acht nach Bremen zurückgekehrte Ex-DschihadistInnen. Geflüchtete seien in Bremen nicht gefährdet
Seit einer Woche baut die taz ihr neues Haus. Der neue Kiez gilt als schwierig. Viele Arme leben oft in einer viel zu kleinen Wohnung. Ein Spaziergang.
NEONAZIS Die rechte Szene steckte lange in Schwierigkeiten, die Aktivitäten der Nazis kamen praktisch zum Erliegen. Doch das ändert sich: Eine ganze Reihe neuer Gruppen versucht, in der Hauptstadt Fuß zu fassen – und kann dabei bereits Erfolge verbuchen. Gleichzeitig steigt die Zahl rechtsextremer Gewalttaten deutlich an
KRIEGSENDE Vor 70 Jahren wurde Berlin vom Hitlerfaschismus befreit. Die Erinnerungen an das Ende des Kriegs sind bis heute lebendig. Doch der Weg in einen neuen Alltag war mühsam und zäh. Zwei Erinnerungen an eine Zeit, in der kein Krieg mehr herrschte – aber auch noch kein Frieden
TIEFE Vor rund 150 Jahren begannen die Berliner, das Erdreich unter ihrer Stadt zu erschließen. Die ersten Gewölbekeller, die gebaut wurden, waren Brauereien – denn Motor dieser Entwicklung war ein besonders gutes Bier
STADTBEGEHUNG Die Landsberger Allee gilt als besonders autogerecht unter den Berliner Ausfallstraßen. Zu Recht: Läuft man die elf Kilometer vom Platz der Vereinten Nationen bis an den Rand Marzahns mal zu Fuß, hat man hinterher viel Dreck in der Nase und ein Rauschen im Ohr
Bremen wäre der ideale Standort, um die Tickets einfach abzuschaffen, selbst der Chef der Nahverkehrsbetriebe wäre dabei. 20 Euro pro Monat müsste jeder Bremer bezahlen.
HARTES PFLASTER Das Bündnis „HVV umsonst“ hat in Hamburg wenig Einfluss. Die Politik diskutiert nicht mit den Aktivisten, ebenso wenig der Verkehrsverbund. Viel Hoffnungen machen sie sich nicht. Stattdessen schreiben sie wortgewaltige Broschüren
MOBILITÄT Im internationalen Vergleich schneidet Berlin bei der Barrierefreiheit gut ab. In der Realität zeigt sich dagegen schnell, dass es oft noch hakt – und behinderte Menschen in ihrem Alltag eingeschränkt werden. Auf Tour mit zwei Elektrorollis
Stereotype Nicht nur Wowereit, auch andere Berliner Spitzenpolitiker sind schwul. Muss man sexuell anders begabt sein, um in der Landespolitik Karriere zu machen? Auf den Spuren einer Stammtischparole