DER TAG DANACH In New York sind viele Straßen am Morgen nach dem Hurrikan „Sandy“ so leer wie nie. Wer vorwärtskommen will, muss laufen, arbeiten muss kaum jemand. Ein Streifzug durch eine Stadt außer Betrieb
Höflich, aber nicht herzlich, verläuft Angela Merkels Besuch in Athen. Tausende Griechen gehen derweil auf die Straße, um die deutsche Regierungschefin zu „begrüßen“.
Peking erlebt die größten Demonstration seit Niederschlagung der Demokratiebewegung. Es geht um verhasste Japaner und die Besitzrechte an fünf Inselchen.
Mancher kennt den Bahnhof in Florenz. Schließlich ist Italien der Deutschen liebstes Urlaubsland. Nun soll in der toskanischen Hauptstadt der Bahnhof versenkt werden. Und vieles erinnert fatal an das Stuttgarter Großprojekt. Was das alles mit der Krise zu tun hat? Viel, meint der Verkehrsexperte Winfried Wolf, der zum Thema bereits bei einer Montagsdemo gesprochen hat
Die Briten feierten jeden und alles. Selbst der Name eines britischen Punktrichters war ihnen Anlass für frenetischen Applaus. Dennoch: Usain Bolt überschattete alles.
Dürfen Asylbewerber weniger Geld bekommen als Hartz-IV-Empfänger? Das entscheidet jetzt das Verfassungsgericht. Wie lebt es sich von 224,97 Euro monatlich in Deutschland?
GRUPPE D Mit dem Auftaktsieg ist der bereits belächelte Andrij Schewtschenko wieder zum Stolz der ukrainischen Nation geworden – für den 35-Jährigen ein Traum
Am Sonntag sollte der neue Berliner Flughafen eröffnet werden. Doch statt Flugzeugen heben erst mal nur die Kosten ab. Und Klaus Wowereit droht der Absturz.
Planerin Hannelore Ellersiek über die Vorhersehbarkeit der Pannen in Berlin, warum man menschlichen Schwächen vorbeugen muss und sie linken Protest vermisst.
Ein Artikel der Kontext:Wochenzeitung vom 18. Januar 2012 hat bis nach New York gestrahlt: Dort hat Inge Auerbacher gelesen, wie der Rechtsextremismus-Experte Stefan Braun aus ihrem Gedicht „Ich bin ein Stern“ zitiert hat. Inge Auerbacher ging in Stuttgart zur Schule und wurde als Jüdin vom Stuttgarter Bahnhof aus nach Theresienstadt deportiert. Wir haben die Autorin in New York getroffen
Wer eine Politik auf Augenhöhe will, muss das Votum einer Volksabstimmung akzeptieren: Das sagt die grüne Landtagsabgeordnete Muhterem Aras in ihrer Erwiderung auf den Stuttgarter Schriftsteller Wolfgang Schorlau