Die Debatte über Leistungen für Geflüchtete aus der Ukraine ist nötig, wenn auch scheinheilig. Auch deutsche Demokraten wirken im Migrationsdiskurs populistisch
Christian Lindner sollte mit der Klimakrise so pingelig umgehen wie mit der Verschuldung, meinen taz-LeserInnen. Das Patriarchat wirkt in die Familie – auch heute noch?
Der Israel-Palästina-Konflikt fordert die taz-Leserschaft heraus, wie verbreitet ist Antisemitismus an Universitäten? Wird Kühnert auf Generalsekretär-Posten neutralisiert?
LeserInnen halten Fahrverbot-Drohung vom Verkehrsminister für eine Blendgranate, um sein Nichthandeln im Klimaschutz zu kaschieren. Wie sieht gelungene Integration aus?
Berlin: Pro-Palästina-Kongress wird geräumt. Die Uni Köln cancelt eine Gastprofessur der renommierten linken US-Philosophin Nancy Fraser aufgrund „antiisraelischer Aussagen“
Dietmar Muniers GmbH „Lesen & Schenken“ vertreibt rechtsextreme Publikationen. Chats offenbaren, wie seine Tochter in rechte Netzwerke eingebunden ist.
Einseitige Positionierung zum Nahostkonflikt auf der Berlinale bringt deutscher Kulturszene Antisemitismusvorwurf ein. Selbstkritik tut manchmal auch der taz gut
Bald soll der Kraftstoff HVO 100 in Deutschland zugelassen werden: Er hat eine sensationelle CO2-Bilanz, weil er aus Schlachtabfällen, Altfett und Klärschlamm gewonnen wird. Bloß reicht das Müllaufkommen hinten und vorn nicht
Gesellschaftliche Unterschiede müssen leider erst sichtbar werden, um sie zu überwinden, glauben taz-LeserInnen. Auch Wikileaks-Gründer Assange polarisiert die Leserschaft
Im Stadion kann ich mich endlich als vollwertiges Mitglied der deutschen Gesellschaft fühlen. Von den Nazis neben mir lasse ich mir das nicht versauen.
Der Streit um den Gedenkstein in Dresden zeigt undefinierbare Gekränktheit auf. Und: die Hoffnung für die Zukunft liegt in einem rapiden Anstieg der Grünen Technologien.
Mit Streiks bringen ArbeitnehmerInnen gelebte direkte Demokratie zum Ausdruck, das ist besser als stumme Wut. Und wir anderen? Treffen uns vielleicht im Sammeltaxi