Der Senat lehnt Fahrpreiserhöhungen im Nahverkehr bis Anfang 2010 ab. Bezahlbare Tickets seien "Beitrag zur sozialen Stadtentwicklung". BVG wollte Erhöhung ab 2009.
Während die Jeunesse dorée im tunesischen Badeort Hamamet an einem Abend so viel ausgibt wie kein Pauschalurlauber in zwei Wochen, darbt die tunesische Jugend ohne Geldbeziehungen nicht nur im Süden des Landes. Ein Streiflicht
Bildungssenator Zöllner (SPD) will Haupt- und Realschulen ab 2010 zusammenlegen. Gymnasien sollen bleiben. Die Opposition freut das. Doch die Linke pocht auf Einführung der Gemeinschaftsschule für alle.
Wegen einer Grünanlagenverordnung verweigern Hamburger Bezirks-Politiker einem Klima- und Migrations-Camp Flächen, auf denen die Zelte stehen können. Andererseits will keiner, dass sich die Aktivisten über die ganze Stadt verteilen
In Marzahn-Hellersdorf haben zwei Prozent aller Neugeboren minderjährige Mütter. Das ist doppelt so viel wie im Berliner Schnitt. Vor allem jungen Müttern aus deutschen und vietnamesischen Familien fehlt die notwendige Reife für die Erziehung
Wenn am 13. Juli über das Großprojekt Mediaspree abgestimmt wird, geht es auch um die Frage, was Berlin seine Freiräume wert sind. Die Planungen lassen nichts Gutes erahnen.
Was bringt eigentlich Mediaspree? Was würde es kosten, wenn die Bürger am 13. Juli gegen das Großprojekt stimmen? Und wie beurteilen Bezirkspolitiker die Forderungen der Initiative? Die taz gibt Antworten auf sechs wichtige Fragen
Der Landeselternausschuss macht einseitig Politik für Gymnasien - obwohl er alle Eltern vertreten sollte. Der Abbau sozialer Unterschiede dürfe nicht "zu Lasten leistungsstärkerer Schüler gehen".
Je länger der BVG-Streik dauert, desto offensichtlicher wird, dass er die Arbeitgeber nicht trifft. Vor allem sozial schwache Berliner BürgerInnen zahlen die Zeche für den Ausstand. Es ist Zeit, über neue Formen des Arbeitskampfs nachzudenken.
In der Debatte über den BVG-Streik liefern sich die linken Parteien im Parlament einen heftigen Schlagabtausch. Grüne und Linke bezichtigten sich des Sozialabbaus
Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) will Bildung und Forschung stärken, bei den Studiengebühren kündigt er Änderungen an. Ehrenamtlich tätigen Studenten soll ein Teil der Gebühren erlassen werden. Das Wahlkampf-Interview
Kunststudenten im Neoliberalismus? Oder In-Verantwortung-Nehmen einer privilegierten Spezies? Der Streit über Studiengebühren an der Hamburger Kunsthochschule spitzt sich weiter zu.
Erst wurde er wegen „Lärmbelästigung“ vertrieben, jetzt darf ein Hamburger Kindergarten nur mit einer Lärmschutzmauer neu gebaut werden. Der Bürgermeister von der familienfreundlichen CDU kommt trotzdem zur Grundsteinlegung