■ Bis zum Jahr 2004 erhält Bremen 7,7 Milliarden Mark vom Bund, eine Milliarde weniger, als erwartet / Das versprach Bundesfinanzminister Oskar Lafontaine / Danach ist Schluß mit lustig
Mit rigiden Einlaßkontrollen und kulturellen Begegnungen versucht die Otto-Hahn-Gesamtschule in Neukölln „schulfremder“ Gewalt vorzubeugen. Doch Sprachlosigkeit und Monotonie des Umfeldes prägen auch den Schulalltag ■ Von Julia Naumann
■ Elf Freunde müßt ihr sein: Am Wochenende beginnt die Rückrunde der Fußballbundesliga. Auch für den Berliner Vertreter, den FC Zwietracht, ist die Halbzeit der Saison Anlaß für einen Rückblick und eine Leistungsbilanz. Die taz präsentiert die hochbezahlten Profis, die den Ruf der Stadt verteidigen, zeigt die Spielmacher, die Bremser, die internen Querelen und analysiert die Stimmung in der Mannschaft. Das Fazit ist ernüchternd: Will Berlin nicht absteigen, müssen die Spieler des Vereins in der zweite Halbzeit ihre Vorstellung deutlich verbessern.
Die in Hamburg geborene Dichterin May Ayim prägte die schwarze Bewegung in Deutschland. 1996 beging sie Selbstmord. Der neue Film „Hoffnung im Herz“stellt ihr Leben vor. Ein Porträt ■ Von Silke Mertins
Gegen-Masterplan zum Spittelmarkt vorgelegt. Bei der Planungswerkstatt trumpfen die Ostler Kny/Krause/Flierl mit einem neuen Konzept auf. Statt des historischen Stadtgrundrisses soll der heutige gelten ■ Von Rolf Lautenschläger
Engumschlungen sitzen Jugendliche am „Scheiß Bahnhof Zoo“. Nach der Räumung der besetzten Häuser suchen sie draußen Geborgenheit. Erzählungen über Drogen, U-Bahnsurfen und Tod, aufgezeichnet ■ von Gereon Asmuth