Europäisierung der Entsorgung bereits 1985 vertraglich ausgehandelt / Im Zuge eines Atommülltausches sollen die Reste von 57 Tonnen schwedischer Brennelemente in Niedersachsen endgelagert werden ■ Aus Hannover Jürgen Voges
„Gesellschaft für Reaktorsicherhei“ rechnet mit 137.550 „strahlenden Transporteinheiten“ zum Lager Konrad bei einer erwarteten Betriebsdauer von 40 bis 50 Jahren / Hohe Strahlenbelastung der Bahnarbeiter schon bei „unfallfreiem Transport“ ■ Aus Hannover H.-J.Koch
Deutsch-britisches Abkommen im Zwielicht / Grüne fürchten, daß Teile der WAA Sellafield nach der Stillegung in Niedersachsen endgelagert werden / Bonn dementiert ■ Von Gerd Rosenkranz
■ Der niedersächsische SPD-Fraktionschef Schröder verlangt Abbruch der Planfeststellung für das geplante Atommüll-Endlager Schacht Konrad / Endlagerung nach deutsch-französischer Vereinbarung völlig offen / Bayerische AKW-GegnerInnenbegrüßen Solarzellenfabrik und wollen den Widerstand europäisieren
Auf das Planfeststellungsverfahren für Europas größtes Atommüllendlager ist die Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad gut vorbereitet / Für die AKW-Gegner steht fest: Konrad soll das Europäische Endlager werden / Hannovers SPD sagt weiter Ja ■ Aus Salzgitter Jürgen Voges
■ Regierung Albrecht verschiebt Auslegung der Planunterlagen für Europas größtes Atommüllendlager / Sozialdemokrat sieht „Schritt in die richtige Richtung“
■ Die Grablegung der WAA Wackersdorf verzögert sich bis nach Pfingsten / Gestern erneute Gespräche in Bonn mit Spitzenvertretern der Energiewirtschaft / Auch in Paris wird eifrigst verhandelt / Grüne sauer über energiepolitische Konsensangebote von SPD an CDU
Das Planfeststellungsverfahren für den umstrittenen „Schacht Konrad“ wird zügig fortgeführt / Europas größte Atommüllkippe soll bald genehmigt werden / SPD sagt jein zu Atommüllendlager ■ Aus Hannover Jürgen Voges
Kongreß der „Arbeitsgeminschaft Schacht Konrad“ in Braunschweig / AKW-Gegner wollen durch zahlreiche Einsprüche einen Abschluß des Genehmigungsverfahrens vor der nächsten Landtagswahl verhindern ■ Von Jürgen Voges
■ Ein Jahr nach dem Transnuklear-Skandal: Nach wie vor lagern die Plutonium-Fässer in Esenshamm / Erst eines der 107 plutoniumverdächtigen Faß in Jülich untersucht worden / Klage der Gemeide Stadland noch in der Vorprüfung
Der Transnuklear-Skandal bot Umweltminister Töpfer die Gelegenheit, eine „langgehegte Absicht zu realisieren“: die Bundesaufsicht in Atomfragen zu verstärken und abweichende Länderregierungen an die Kandare zu nehmen / Das „Bundesamt für Strahlenschutz“ wird vermutlich in Salzgitter stehen ■ Aus Bonn Charlotte Wiedemann
■ Alfred Dick, Umweltminister im CSU-Staat, brillierte durch populistisches Gehabe / Was ein Pkw mit Frankens Dreckschleuder Arzberg gemein hat, das weiß der Dick