Früher haben sie Straßenblockaden geübt, jetzt trainieren sie für den Knast: Wie sich verurteilte Klimaaktivist:innen von einem ehemaligen Strafgefangenen coachen lassen18–19
Robert A. lebt fast sein ganzes Leben in Sachsen. Nun droht ihm die Abschiebung – in ein Land, in dem er noch nie war. Ein absurdes Stück Deutschland in Zeiten einer immer schärferen Migrationspolitik3
Dornige Chance: Mehrheiten ohne die AfD gibt es in Thüringen und Sachsen nur noch, wenn sich CDU und BSW zusammentun. Die möglichen „Brombeer-Koalitionen“ mit der Wagenknecht-Partei stoßen in der Union auf „erhebliches Unbehagen“, aber Parteichef Merz will sie nicht verbieten2
Nach den Erfolgen der Rechtsextremen bei den Wahlen in Thüringen und Sachsen wird das Regieren schwierig. Kommt jetzt ein CDU-Bündnis mit Wagenknecht und Linken? Verkraftet die Ampel ihre krasse Niederlage? Was sagen engagierte Menschen vor Ort?2–7, 8, 12, 13
Die CDU verbleibt als einzige größere demokratische Partei in Sachsen und Thüringen. Sie muss jetzt ihrer Verantwortung für alle Antifaschist*innen nachkommen.
Thüringen und Sachsen wählen erst am Sonntag neue Landtage. Doch die AfD regiert schon längst: Sie bestimmt das politische Handeln der demokratischen Parteien.
Bei ihrem Asylkompromiss wirkt die Ampel getrieben von rechts. Was tun, sollte die AfD tatsächlich in Regierungsverantwortung kommen? „Es hängt ganz viel an der Zivilgesellschaft“, sagt der Publizist Arne Semsrott2, 3 Warum Widerstand gegen rechts unterschiedlich gut gelingt: Markkleeberg und Taucha in Sachsen4–5
An Sahra Wagenknechts Partei führt nach den Wahlen in Sachsen und Thüringen kein Weg vorbei.Aber kann man ihr trauen? Fünf Seiten zu den bevorstehenden Ostwahlen3–7