Der neue SPD-Innensenator Michael Neumann im taz-Interview über mehr Polizisten und weniger Polizeipferde, humane Ausländerpolitik und die bunte Rote Flora.
ALLTAG UND TERROR Was geschah in Berlin in der Nazizeit? Wie verhielten sich die Berliner? Seit heute ist der dritte und letzte Teil der Ausstellung „Topographie des Terrors“ zu sehen: „Berlin 1933–45, zwischen Propaganda und Terror“
CODES EINER SUBKULTUR Was es bedeutet, Roma zu sein: Die Ausstellung „Roma Welt“ im Collegium Hungaricum verzichtet auf ein kohärentes Bild zugunsten unterschiedlicher Blickwinkel – wie schon László Moholy-Nagy 1932
BOXEN Der sinto- deutsche Boxer Johann Trollmann entwickelte einen tänzerischen Kampfstil. 1933 wurde er Champion, doch die Nazis stahlen ihm den Sieg. Ein Denkmal im Viktoriapark erinnert nun an ihn
Wohntürme von mindestens 150 Metern Höhe sollen an den Elbbrücken den neuen Eingang in die Stadt bilden. Das sieht der neue Masterplan östliche Hafencity vor.
Alle Industrieländer träumten den schrecklichen Traum vom vollkommenen Menschen. Das „Dritte Reich“ setzte ihn am radikalsten um, zeigt die Ausstellung „Tödliche Medizin“ im Jüdischen Museum
Karstadt am Hermannplatz lud zur „Ladies Night“, und viele Damen kamen – zum Schauen und Sekt-Trinken, zum kollektiven Epilieren und Pokern. Die Herren wurden hinauskomplimentiert, der Sex kam etwas zu kurz
Flamenco im hohen Norden: Der Tanz und Gesang der südspanischen Romasippen ist hier schon lange heimisch, die Flamenco-Szene in Hamburg groß und äußerst divers. Vom Hobbymusiker bis zu Profitänzern ist alles dabei
Erinnerungslandschaften aus Textil schafft die israelische Künstlerin Varda Getzow. Im Haus am Kleistpark ist ihre weiche Skulptur „Mapal“ neben einer Arbeit Liane Birnbergs zu sehen. Ein Fotoalbum lässt die Geschichte ihrer Eltern aufleben
Prozess um Anschläge auf Sinti-und-Roma-Lager und linkes Festival. Angeklagte sind weitgehend geständig. Einer will sich von rechten Kameraden gelöst haben