Die Kampagne "Umfairteilen" macht sich dafür stark, dass Millionäre mehr abgeben müssen. Hamburg ist die Stadt mit der größten Kluft zwischen Arm und Reich.
Heute würden Kinder als förderbedürftig eingestuft, die früher ganz normal zur Schule gingen, sagt Schulsenator Ties Rabe. Hamburgs Ressourcen-Modell sei vorbildlich.
Das gute Leben realisiert ein Musiktheaterprojekt der Grundschule Nordstraße: Andere Menschen zu respektieren, statt sich durch Unterschiede bedroht zu fühlen.
SPAREN Sozialsenator Detlef Scheele (SPD) findet Einsparungen bei Jugendtreffs vertretbar, weil es mehr Ganztagsangebote gibt. Weitere Kürzungen schließt er nicht aus
Hakenkreuze und Hitler-Porträts gab es bis gestern im Miniaturformat bei Karstadt: Nach einer taz-Anfrage nahm der Konzern die Briefmarken aus dem Sortiment.
Der neue Bildungsplan lässt benotete Diktate in der Grundschule wieder zu. Kritik kommt von einer Professorin: Diktate werden zu Unrecht als objektiv eingeschätzt.
Es wird sich zeigen müssen, ob die derzeit veranschlagten Summen reichen, um die individuelle Förderung so auszubauen, dass das Sitzenbleiben an Hamburgs Schulen überflüssig wird.
IDENTITÄTSSUCHE Die Postapokalypse ist verwirrend, die Gegenwart auch: Das Stück „Warten auf Adam Spielman“ von Hakan S. Mikan in der Regie von Michael Ronen im Ballhaus Naunynstraße
GRAUE EHE Ob zum Schein oder aus Liebe – die Hintergründe jeder Ehe sind vielfältig. Natasa Drakula zeigt im Kunsthaus Meinblau, was jene durchmachen müssen, denen die Behörden unromantische Motive unterstellen
Das NDR-"Großstadtrevier" hat ihn unsterblich gemacht, Siegfried Lenz hält er für wichtiger als Grass und Böll: Jan Fedder über seine wilde Jugend und warum trinken nur noch zuhause geht.
Vor mehreren hundert misstrauischen Nachbarn stellen Investoren Pläne für Bernhard-Nocht-Quartier vor. Ihr Angebot: Alle dürfen bei moderater Miete bleiben.
Am 1. Januar 2002 wird der professionelle Tausch „Sex gegen Geld“ legalisiert. Doch auch in Ehen galt lange Zeit die Devise „Sex gegen finanzielle Absicherung“. Was Paare heute wirklich austauschen – vier Frauen erzählen