In „Will happiness find me?“ untersucht Samir Akikas Choreografie das Glück. Ohne roten Faden, Spannungsbogen und Erzählungstrom –und mit auffällig wenig Tanz
Weil der Brandschutz im Schlachthofturm nicht mehr ausreicht, zieht die Theaterwerkstatt nach Woltmershausen an die Weser. Und während Bremen um einen neuen Kulturort reicher wird, stellt sich die freie Szene insgesamt neu auf: Ein neues Miteinander in ungewöhnlich freundlichem Ton, sogar wenn es ums Geld geht
In Bremerhaven inszeniert Alexander Schilling den Klassiker „Tod eines Handlungsreisenden“ als ebenso klassisches Stadttheater. Hoch seriös zwar, und gut gespielt, aber doch in sicherer Deckung vor frischem Wind
Wer ins Kulturhaus Ronning eingeladen wird, erlebt dort mehrmals im Jahr Hausmusik im besten Sinne – und Cembali, die genau dort von Christian Kuhlmann gebaut wurden
Alize Zandwijk setzt Hauptmanns „Die Ratten“ in eine ramponierte Puppenstube, gehüllt in nagende Klänge und fieses Licht. Gegenwärtig ist das, gerade weil es keine Aktualität behauptet
2018 reißt alle Brücken ein und singt bei beim Weser-Übersetzen im Paddelboot Lieder von Simon and Garfunkel. Nah am Wasser gebaut: der Jahresrückblick 2018.
Koloniales Erbe „Der blinde Fleck“ ist die inhaltlich wichtigste Schau der Kunsthalle. Kuratorin Julia Binter stellt den Mythos des edlen Bremer Mäzenatentums infrage
Gerechtigkeit Niedersachsens Grüne wollen einen zusätzlichen Feiertag ebenso wie die SPD in Bremen und Kiel. Bisher gibt es im Norden weniger als im Süden