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Langzeitrecherche zu Franco A. und Hannibals Schattennetzwerk

Seit 2017 recherchieren wir zu Franco A. und dem rechten Netzwerk, zu dem er gehört: Hannibals Schattennetzwerk. Es verknüpft unter anderem Mitglieder aus Bundeswehr, Polizei und Verfassungsschutz. Mit ihren Recherchen zum Thema hat die taz bereits mehrere Preise gewonnen. Alle Texte des Schwerpunkts sammeln wir auf taz.de/hannibal

Blick durch ein Fenster auf einen Mann, der ein Mikrofon in den Händen hält

Treffen von AfD-Politikern mit Neonazis

Ratschlag über rechte Revolution

AfD-Politiker und Neonazis diskutieren auf einem Seminar des Thinktanks „Metapol“ einen „Regime-Change“. Dabei: ein AfD-Kandidat aus Brandenburg.

Von Jean-Philipp Baeck

18.9.2024

Alice Weidel spricht auf einer AfD-Veranstaltung. Neben ihr steht ein düster dreinblickender junger Mann.

Autorin über rechten Antifeminismus

„Vater Staat zeigt, wo es langgeht“

Wie greifen rechte Ideologie und Antifeminismus ineinander? Sarah Kessler über Verunsicherung und Politikerinnen wie Alice Weidel oder Marine Le Pen.

Interview von Fanny Schuster

18.9.2024

in einer Gruppe junger Männer steht einer mit einer Gitarre auf dem Rücken. Sei Gesicht ist verpixelt

Durch Telefonüberwachung identifiziert

Nazis wegen Mordversuchs vor Gericht

Die drei Männer aus Hannover sollen einen Mann halb totgeschlagen und dann liegengelassen haben. Die Gruppe stand unter Terrorverdacht.

Von Michael Trammer

17.9.2024

Ursula von der Leyen sitzt auf einem Podium im Straßburger Parlament

Von der Leyens Wunsch-EU-Kommission

Männlich, konservativ, ambitioniert

EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen stellt ihre neue Wunschkommission vor. Doch einige Kandidat:innen sorgen bereits jetzt für Ärger.

Von Eric Bonse

17.9.2024

Rechte Influencerin Laura Loomer

Zu extrem? Nicht für Trump

Die Influencerin Laura Loomer ist für ihre rassistischen und islamophoben Ausfälle berüchtigt. Von Trump wird sie als „Freigeist“ gelobt.

Von Daniel Bax

17.9.2024

Digitale Grüße aus Moskau

Zielgruppe: deutsche WählerInnen. Wie die russische Regierung systematisch versucht, mit Fake News, Netzkampagnen und Propaganda-Posts die Stimmung in Deutschland zu beeinflussen, zeigen geleakte Daten der Moskauer PR-Firma Social Design Agency, die der taz zugespielt wurden4–5

17.9.2024

Seite 1, S. 1

Aus einem Hubschrauber schaut ein Mann auf den Oderdeich im Oderbruch.

Matthias Platzeck zur Brandenburg-Wahl

„Diplomatie ist eine heilige Pflicht“

Brandenburgs Ex-Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) über enttäuschte Menschen im Osten und welche Rolle der Ukraine-Krieg im Wahlkampf spielt.

Interview von Plutonia Plarre

16.9.2024

Ein Polizeibeamter legt mit einer Waffe an

Filiz Polat prescht voran

Entwaffnender Vorschlag

Kommentar von Daniel Wiese

Die Grünen-Politikerin hält AfD-Mitglieder für „waffenrechtlich unzuverlässig“. Sie beruft sich dabei auf die Rechtsprechung in Nordrhein-Westfalen.

18.9.2024

Skyline von Moskau, in der Bildmitte ist der kreml zu sehen

Desinformationskampagne Russlands

Die Spin-Docs des Kremls

Die taz analysiert interne Papiere der russischen Propagandafabrik SDA: Mit massiver Desinformation will sie die deutsche Öffentlichkeit beeinflussen.

Von Anne Fromm und Konrad Litschko

16.9.2024

Aufnahme eines Polizeiautos in der Dämmerung, dessen oberes Blaulicht leuchtet

Angriff mutmaßlicher Nazis in Gifhorn

Männer treten auf Frau am Boden ein

Ein brutaler Angriff von vier Männern zwischen 17 und 24 an einer Bushaltestelle sorgt für Entsetzen. Die Täter sollen Neonazis sein.

Von Gareth Joswig

16.9.2024

Wahlplakate hängen in einem kleinen Dorf in Thüringen, im Vordergrund unscharf Mario Voigt, im Hintergrund an der Straße sind Afd und SPD Plakate zu sehen

Politologe über AfD-Erfolge

„Nirgends eine Entzauberung“

Der Politologe Gideon Botsch spricht über den tiefen Einschnitt, den die Landtagswahl in Thüringen bedeutet – und über die nötigen Lehren daraus.

Interview von Gareth Joswig

16.9.2024

Rechtsradikale am Rande einer Kundgebung der Querdenker in Düsseldorf im Dezember 2020.

Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus

Staat spart sich Förderzusage

Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Niedersachsen hilft, wenn sich Rechtsextreme vor Ort breit machen. Doch die Finanzierung für 2025 wackelt.

Von Andreas Speit

16.9.2024

Ein schwarzes Schild, auf dem in Regenbogenfarben steht: CSD statt AfD

Kampf gegen die AfD

Mit allen demokratischen Mitteln

Gastkommentar von Michaela Dudley

Die AfD gehört verboten. Doch die Politik zögert. Wir müssen uns über die dringenden Probleme verständigen, statt Antworten Extremisten zu überlassen.

16.9.2024