WAHL 2016 Die Pegida-Bewegung und eine in Sachsen-Anhalt besonders radikale AfD haben das lange schon in Ostdeutschland schlummernde Frustpotenzial geweckt
Der Ex-CDU-Abgeordnete René Stadtkewitz stellt die Linie seiner neuen Partei "Die Freiheit" vor. Die steht deutlich weiter rechts, als die künftigen Gründer zugeben.
Stadtkewitz und seine Mitstreiter haben gegenüber den "Pro-Deutschland"-Machern einen strategischen Vorteil: Ihnen fehlt eine Vergangenheit in rechten Organisationen.
Die NPD darf in staatlichen Gebäuden ihren Rassismus verbreiten. Die Berliner Bezirke, die das verbieten wollten, sind vor dem Verwaltungsgericht gescheitert.
Rechtsextremen Parteien darf nicht mit Tricks das Recht genommne werden in landeseigenen Räumen zu tagen. Das ist nicht schön, aber am Ende besser als ein repressiver Staat.
RECHTSEXTREMISMUS Ohne großes Aufsehen ersteigert ein Angehöriger der Tostedter Neonazi-Szene einen alten Gasthof bei Stade – nach eigenen Angaben ist eine „gastronomische Nutzung“ geplant. Nicht nur für die Kameraden in der Region dürfte sich damit ein neuer Anlaufpunkt auftun
STAATSSCHUTZ Die Innenminister beschlossen Ende Mai in Hamburg, den europaweiten Austausch von Daten „linksextremer Gefährder“ zu prüfen. Verfassungswidrig, meint ein Ex-Staatsschützer
Um künftig effektiver gegen rechtsextreme Aufmärsche vorgehen zu können, wollen CDU und FDP in Niedersachsen den "Schwarzen Block" gleich mit verbieten. Der Protest hält sich in Grenzen.
In ihrem "Wahlkämpferlied" singt die Partei über Gewalt an Michel Friedman und über die "Heimreise" von Cem Özdemir. Grüne und jüdische Gemeinde finden: Das offenbart die Grundhaltung der NPD.
Angeblich sind vermummte Linke auf das Hotelgrundstück im niedersächsischen Faßberg eingedrungen, das NPD-Vize Jürgen Rieger gepachtet haben will. Dabei soll jemand "zwei Schüsse" abgegeben haben.