Zwischen Satire und Musical führt „Weitermachen Sanssouci“ die gegenwärtige Universität samt Evaluierungswahnsinn, Drittmittelstumpfsinn und Akademikersprech vor (Forum)
Seit fünfzig Jahren kämpft das autonome Zentrum in Reutlingen für eine buntere Kulturlandschaft. Sie holten die Toten Hosen in die Stadt und besetzten einen Kinosaal. Aberwas ändert sich, wenn ein Jugendzentrum alt wird?
Im Ranking der kommunalen Gebühren für Abwasser und Müll sowie Grundsteuer stehen Bremen und Bremerhaven auf Platz 86 und 89 der hundert größten Städte Deutschlands
Für junge Erwachsene ohne Bleibe gibt es keine spezielle Übernachtungsstätte. Die Sozialbehörde verweist auf das Pik As für obdachlose Männer. Sozialarbeiter warnen.
10.000 Menschen wohnen in Osterholz-Tenever. Eine Einkaufsmöglichkeit gibt es nicht: Aldi hat seine Filiale geschlossen und verhindert eine Neuansiedlung.
Die Parteien haben ihre Listen für die Bürgerschaftswahl aufgestellt – Änderungen daran sind kaum noch zu erwarten, analysiert der Verein „Mehr Demokratie“, der für ein anderes Wahlrecht kämpft
Vor 100 Jahren wurde die Novembergruppe gegründet, Sammelbecken der Avantgarde. Die Ausstellung„Freiheit. Die Kunst der Novembergruppe 1918–1935“ in der Berlinischen Galerie zeigt viele unbekannte Details
In der Amerika-Gedenkbibliothek ist derzeit der Themenraum „100 Jahre Revolution 1918/19“ eingerichtet. Zu sehen gibt es Fotos, alte Zeitungen und eine Bücherpyramide, die von Besuchern verändert werden kann
Die Bremer Ärztekammerpräsidentin Heidrun Gitter regt an, einen Medizinstudiengang zu gründen, der die Ausbildung von Pflegekräften und Hebammen integriert.
In der AfD Bremen fliegen die Fetzen: Der Abgeordnete Alexander Tassis und der Landesvorstand mailen einander nachts parteiöffentlich, um sich wechselseitig fertigzumachen
Die Diskussion um Werder Bremens Nachwuchs-Leistungszentrum dreht sich hauptsächlich um Ökologie und Städtebau. Sport- und Jugendpolitik kommen zu kurz.
Im Duell zur Bildungspolitik fordert Thomas Röwekamp (CDU) das neunjährige Abitur – worüber weder Senatorin Claudia Bogedan (SPD) noch Publikum debattieren wollen