Und Kati Witt war auch da: Chris de Burgh ließ am Gendarmenmarkt die Generation Opel wie beim Kirchentag mitsingen, widmete den Abend den schönen Frauen Berlins, und am Ende trug er den Song vor, der das ganze Konzert lang wie eine Drohung über dem Abend gelegen hatte: „Lady in Red“
Hirsche, Satanisten und eine Fee: Beim Hurricane-Festival versammelten sie sich alle für drei Tage und drei Nächte in Scheeßel. Und am Ende, so hört man, fuhr sogar der heilige Geist vom Himmel
Die deutsche Songwriterin Moina Erichson lebt in Frankreich und stellt nun auch in Deutschland ihr aktuelles Album, „Moina. Call My Name“, vor. Die in Berlin lebende Französin Corinne Douarre hat ihre zweite CD, „Virages“, aufgenommen. Gemeinsam besingen sie die deutsch-französische Freundschaft
Country als Kontrastprogramm: Die schunkeltaugliche Braunschweiger Coverband „The Twang“ und der zynische Nashville-Nachwuchs Bobby Bare jr. spielen am Ostersonntag im Molotow
Introibo ad altere dei: Die Shows der isländischen Band Sigur Rós gleichen einer katholischen Messe. In Berlin verwandelten sie vor den Augen ihres weihevoll gestimmten Publikums gleich Wein in Blut
Rockmusik wie ein guter Bordeauxwein: In Frankreich zählen Noir Désir zu den Ikonen der linken Protestbewegungen. Mit dem kosmopolitischen Kunstrock ihres neuen Albums „Des Visages des Figures“ findet die Band nun auch hierzulande Gehör
Auf Tour im Bandbus: Einst galten Keimzeit als Grateful Dead des Ostens. Der Westen nahm sie jedoch vor allem als soziales Phänomen wahr. Eindrücke von einer Konzertreise durch ostdeutsche Lande
Ein dürrer Mann, der das Rumpelstilzchen spielt: Der Musiker Richard Hall, den alle Moby nennen, verwandelte am Samstagabend das Publikum der Berliner Arena in eine einzige große Gemeinde
Ende der Saison – jetzt im Herbst kommt der Fetisch Zweirad wieder in die Garage. Sein Mythosaber wird in der Popkultur überwintern. Über Dissidenz und die Kunst, ein Motorrad zu starten