Debatten über Marvin Gayes Beitrag zur Kindszeugung, betrügerische Navigationsgeräten und Kinderwägen voller Bierkästen - Donnerstag auf dem Weg nach Roskilde.
"Antidotes" heißt das mitreißende Debüt der Foals. Ihre Musik soll "den Drang, Stripperinnen zu vögeln und auf Omas zu schießen" provozieren. Derzeit tourt die Band aus Oxford durch Deuschland.
Der ultimative Roman zum Untergang der Musikindustrie! Meint der Verlag. Aber „Kill Your Friends“ von John Niven ist mehr: Das Buch ist ein Splatterthriller über die neuen Triebökonomien
Auf seinem neuen Album kehrt Nick Cave zum rohen Rock'n'Roll zurück, die Milde des Alters überlässt er lieber Sting. Cave über die Entdeckung der E-Gitarre, Sex, Tod und Marketing.
Wir sind jung, keiner versteht uns und alles verläuft nach Plan. Rund um das Label Sinnbus gruppiert sich ein interessanter Haufen neuer Bands und Musiker. Etwa I Might Be Wrong. Ein Porträt der Texterin, Sängerin und Gitarristin Lisa von Billerbeck
Paul Thomas Andersons "There Will Be Blood" zeigt ein böses Märchen vom Aufstieg und Fall eines Ölbarons und das Ende des alten amerikanischen Westens.
Do-it-yourself-Medienmacher sammeln immer öfter Spenden für ihre Projekte. "Crowdfunding" funktioniert über die Identifikation mit Ideen. Viel Geld lässt sich damit nicht machen.
Heiko Michels steht im Perlin hinterm Tresen und ist Pressesprecher der vier Berliner Weinereien. Dort zahlt jeder Gast, was er für angemessen hält. Feste Preise gibt es nicht.
Die Phonowirtschaft weigert sich, zu akzeptieren, dass ihr Geschäftsmodell nur noch auf Spendenbasis funktioniert. Lernen könnte sie von der jüngsten Aktion der Band Radiohead.