Berlin wächst – und das geht auf Kosten der Grünflächen. Statt weiter zu verdichten, muss die Politik Freiräume erhalten, neue schaffen – und Mut zur Utopie beweisen.
AbstellenKürzere Parkplatzsuche, bessere Luft, höhere Einkünfte: Stadträte und Verkehrsplaner bewerten die Berliner Parkzonen als Erfolg. Weitere sollen folgen
Im Fluss Sie ist einer der letzten frei fließenden Flüsse Europas, manche vergleichen sie mit dem Amazonas. In Brandenburg bildet sie den einzigen Flussnationalpark Deutschlands. Doch nun soll die Oder nach dem Willen der neuen polnischen Regierung zu einer Wasserautobahn ausgebaut werden. Umweltschützer beiderseits des Flusses sind alarmiert
Direktvertrieb Die Betreiber eines Nachbarschaftsmarktes eröffnen die erste „Food Assembly“ in Hamburg. Bestellt und bezahlt wird online, am Stand wird die Ware nur noch abgeholt
Aus der Zeitungskrise ist eine Druckereikrise geworden. Henke, die taz-Druckerei in Hohenschönhausen, macht Ende des Jahres dicht. Ein Abschiedsbesuch.
Seit einem Jahr setzt die Politik im Kampf gegen den Drogenhandel auf massive Polizeieinsätze. Was bewirken die Razzien? Und was sind die Alternativen?
Ökologie 2018 soll mit dem Umbau der Panke zu einem naturnahen Fluss begonnen werden. Lange Zeit schien das kein Problem, die Beteiligung der Bürger zog sich über Jahre hin. Nun stellt sich der Denkmalschutz quer. Dabei lässt sich an der Panke der Gedanke der Natur- mit dem der Kulturlandschaft trefflich verbinden
Willkommensklassen 5.000 Kinder, das Gros von ihnen Flüchtlingskinder, lernen derzeit Deutsch in speziell für sie eingerichtete Klassen in dieser Stadt. Wie geht es ihnen dort? Und wie kommen die Lehrer klar?
INTELLIGENZ Wie der Hafen der Zukunft aussieht, lässt sich bereits jetzt in Hamburg besichtigen: Dorthin lässt der Schuhgigant Deichmann seine Container mit Riesenschiffen transportieren. Ihr Weg von China bis zum Bahnhof an der tschechischen Grenze wird dabei lückenlos von seiner Logistikzentrale in Essen überwacht
Sind die neuen Berliner Privatunis elitär? Ein Blick auf die Hertie School of Governance in Mitte und die Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft zeigt: Teuer, aber auch mehr Praxisbezug.
Am 27. März 1915 kaufte der Zweckverband Groß-Berlin 10.000 Hektar Wald, um den Grunewald zu retten. Wäre ein solcher „Dauerwaldvertrag“ heute noch möglich?
OLYMPIADE Berlin war noch nie ein gutes Pflaster für die Olympischen Spiele: Hitlers Nazifest 1936, das Olympia-2000-Desaster und auch die jetzige Bewerbung sind allesamt fragwürdige Projekte. Ein Befreiungsschlag wie in München 1972 mit seinen „heiteren Spielen“ wird an der Spree wohl nicht gelingen. Oder doch?