Am Samstag öffnet die Internationale Bauausstellung (IBA) in Hamburg ihre Tore. Die Aufwertung, die die Stadt heute in anderen Vierteln bremsen will, wird hier bis zum 3. November gefeiert.
Diese Woche jährt sich der Todestag von Hatun Sürücü. Eva K. leitet die Kriseneinrichtung Papatya und betreute Mädchen, die wie Sürücü später im Namen der Ehre umgebracht wurden.
Das größte Hemmnis für Frauen im Journalismus sind die verschiedenen Kommunikationsweisen von Frauen und Männern, sagt die Direktorin der Hamburger Akademie für Publizistik.
Graffiti - das war Jugendkultur, ein Stück Rebellion, Selbstfindung zwischen Schmiererei und Kunst. Inzwischen darf vielerorts ganz offiziell gesprayt werden, und manche Sprayer von früher sind sogar Stars des Kunstmarktes geworden
Bis heute liegt auf der Gropiusstadt der Schatten von Christiane F. In Wirklichkeit schaut die Hochhauslandschaft mit einigem Optimismus in die Zukunft.
Auf seiner Tour durch die Atommülllager im Land erreicht Niedersachsens Umweltminister Schacht Konrad. Anders als sein Amtsvorgänger versteht er mit Protest umzugehen.
ZEITGEIST-MOVEMENT Die Hamburger Anhänger der US-amerikanischen Bewegung treffen sich in einer Kneipe und planen die Rettung der Menschheit. Politik gilt bei ihnen als Auslaufmodell, Wissen ist alles
Sollte das Atomkraftwerk bei Hamburg wieder ans Netz gehen, würde sich das Risiko einer Verstrahlung verlängern. Bei einem Störfall wären die Katastrophenschützer fast so hilflos wie ihre japanischen Kollegen.
Seit 53 Jahren steht am Rande Berlins ein Forschungsreaktor. Proteste dagegen gab es lange nicht mehr. Erst mit der Diskussion über die Flugrouten ist der Reaktor wieder ins Bewusstsein gerückt.
KLANGKUNST Reiz- und Anspruchsvolles abseits gewohnter Konzertkost: Die „Hörbar“ ist Hamburgs zentraler Treffpunkt der experimentellen Musikszene. Seit fünfzehn Jahren veranstaltet sie am Jahresende ihr zweitätiges „Ausklangfestival“
Zu Gast im Knast: Für einige Besucher bietet sich während des Festivals die Gelegenheit, hinter die Mauern der JVA Oldenburg zu blicken und mit Gefangenen über Filme und anderes zu diskutieren.
Die Martin-Luther-Gedächtnis-Kirche in Mariendorf ist ein einzigartiges Denkmal nationalsozialistischer Symbolik im Kirchenraum. Das baufällige Gotteshaus soll nun einem nichtkirchlichen Träger übergeben werden. Historiker fordern ein Dokumentationszentrum
■ Bausparer sind eher solide Menschen, nur der Wüstenrot-Tag treibt sie öfter zur Hektik. Ende Dezember zum Beispiel. Die aufputschende Werbung allerdings gibt+s seit 1995 nicht mehr