Die Ära des „weißen Goldes“ geht in Thüringen zu Ende/ Die Kumpel vom Kaliwerk „Glück auf“ in Sondershausen werden 100. Jubiläum nicht feiern ■ Von Jochen Wiesigel
■ Im Olympia-Büro macht man sich Gedanken zum kulturellen Beiprogramm für die geplante Olympiade im Jahr 2000/ Die Aufarbeitung der Nazi-Olympiade von 1936, etwa mit einem Museum auf dem Olympia-Gelände, kommt vorerst zu kurz/ Schwierzina will Mercedes als Hauptsponsor
■ Die Ex- und Importgeschäfte in der Kantstraße wittern Morgenluft, wenn die polnische Kundschaft wieder da ist/ Polnischer Sozialrat will eine Verbraucher- und Marktberatung auf die Beine stellen/ Auch »Condomi« erwartet großen Käuferandrang
Zwei Tage im Leben des Lothar de Maizière/ Ein Wahlkampf, der keiner ist/ Vom Alten- und Krankenghetto über den Lions-Club zum Knast Brandenburg / Dutzende Fragen und Probleme auf den Notizblock gebannt / Widerspruch zwischen Anwaltsrolle und Funktion als CDU-Funktionär ■ Von Petra Bornhöft
■ Eine Neuordnung der Berliner Museumslandschaft ist geplant/ Rückführung, Zusammenlegung, Aus-, Neu- und Wiederaufbau/ 177 Millionen Mark sind veranschlagt/ Die Politiker sollen jetzt dem Vereinigungskonzept zustimmen
■ Im Ostberliner Klinikum Buch werden schwerverletzte Giftgasopfer aus Kurdistan gepflegt / Die Erinnerungen an die Bombardements der irakischen Luftwaffe interessieren fast niemanden mehr / Ein Besuch in der Jacob-Morenga-Station
■ Kontroverse zweitägige Anhörung zur Zukunft des Prinz-Albrecht-Geländes, der einstigen Gestapo-Zentrale / Expertenschelte für Kultursenatorin Martiny / „Perspektive Berlin“: Holocaust-Denkmal muß zum Brandenburger Tor
■ Die Stadt hängt am Subventionstropf / Die Berlinhilfe ist auch in Bonn weiterhin umstritten / Berlinförderung wird sich nach den neuen politischen Gegebenheiten ändern: Die Bonner Rotstiftexperten sind schon am Werk / Der DGB ist für eine Reform der Förderung, die Alternative Liste (AL) für einen „ökologischen Umbaufonds“
■ OB Hartenhauer dementiert, daß der Magistrat große Teile des kommunalen Wohnungsbestandes in Ost-Berlin verkaufen will / Leitende Mitarbeiter der kommunalen Wohnungsverwaltung hätten auf eigene Faust verhandelt / 25.000 Wohnungen stehen zur Zeit leer
■ Das historische Scheunenviertel - literarischer Lieblingsschauplatz der Großstadtliteraten der Zwanziger - soll von Bürgern aus Ost und West erhalten und erneuert werden / Mit dabei in der Spandauer Vorstadt ab 17. Februar: Ex-Instandbesetzer aus West-Berlin