TÜRKEI Der inhaftierte PKK-Chef bereitet Papier vor, um die Kurden-Frage politisch zu lösen. Ankara gerät unter Zugzwang und scheint erstmals bereit zum Dialog
Der inhaftierte PKK-Chef bereitet ein Papier vor, um die Kurden-Frage politisch zu lösen. Ankara gerät unter Zugzwang und scheint erstmals zum Dialog bereit zu sein.
ERGENEKON-PROZESS In dem Verfahren vor einem Zivilgericht in Istanbul wird den insgesamt 56 Angeklagten eine Verschwörung zum Sturz der Regierung vorgeworfen
MASSAKER VON BILGE Acht Festgenommene legen bei der Polizei Geständnis ab. Motiv war demnach eine Blutfehde in der Großfamilie. Türkei debattiert über Bewaffnung der Dorfschützer. Opfer beigesetzt
Die acht Tatverdächtigen haben bei der Polizei ein Geständnis abgelegt. Motiv der Bluttat, bei der 44 Menschen starben, war demnach ein Racheakt aus verletzter Ehre.
Die Medien des Landes spekulieren über die Zugeständnisse der Nato nach dem Streit über den neuen Generalsekretär Rasmussen. Der US-Präsident will die guten Kontakte der Regierung in Ankara für die regionale Diplomatie nutzen
Medien spekulieren, was die Nato für den Kompromiss um Rasmussen wohl gezahlt hat. Obama will die Kontakte der Regierung in Ankara für die regionale Diplomatie nutzen.
Der türkische Staatspräsident trifft erstmals mit Vertretern der kurdischen Regionalregierung im Nordirak zusammen. Diese fordert, wie auch Iraks Staatschef Dschalal Talabani, eine umfassende Amnestie für die Mitglieder der PKK
Türkeis Staatspräsident trifft erstmals mit Vertretern der kurdischen Regionalregierung im Nordirak zusammen. Diese fordert eine umfassende Amnestie für PKK-Mitglieder,
Erstmals seit 33 Jahren besucht mit Abdullah Gül ein türkisches Staatsoberhaupt den Irak. Die Visite ist nicht nur Ausdruck verbesserter bilateraler Beziehungen, sondern soll auch die Türkeireise von US-Präsident Barak Obama im April vorbereiten
Das Parlament beschließt eine Ermächtigung für das Militär, die kurdische PKK auch im Nachbarland zu bekämpfen. Aus der geplanten politischen Annäherung wird jetzt erst einmal nichts. Stattdessen ist mit einem neuen Einmarsch zu rechnen
Das Parlament erlaubt dem Militär, die kurdische PKK auch im Nachbarland zu bekämpfen. Aus der geplanten politischen Annäherung wird erst einmal nichts.
Bei einem Angriff der separatistischen kurdischen PKK auf einen Gendarmerieposten werden 15 Soldaten und 23 Guerillakämpfer getötet. Die Auseinandersetzungen werden mehr und mehr zu einem latent ethnischen Konflikt