KRIMI Andreas Schmidt-Schallers Karriere hat die DDR überlebt: Seit 2001 leitet er die „SOKO Leipzig“ (21.15 Uhr, ZDF). Wichtig ist ihm, dass sein Kommissar eine Vergangenheit hat
Mit "Willkommen zuhause" traut sich der SWR an einen TV-Film über traumatisierte Afghanistan-Veteranen (Montag, 20.15 Uhr, ARD). Ein guter Film, der Debatten auslösen könnte.
Toller Mann, tolles Drehbuch: In Hape Kerkelings "Ein Mann, ein Fjord!" (20.15 Uhr, ZDF) sind die kleinen Leute sympathisch und die Besserverdiener stolpern durchs FDP-Idyll.
Konstantin Wecker, 61, Liedermacher, war überzeugter Hedonist. Heute redet er über Vergänglichkeit, die Kunst des Scheiterns und die Verantwortung für seine Kinder.
Am Freitag zeigt die ARD erstmals Christian Petzolds "Gespenster" (23.30 Uhr) im Fernsehen. Im taz-Interview spricht der Regisseur über die Premiere und seinen TV-Konsum.
Das 51. Festival für Dokumentar- und Animationsfilm ging am Sonntag in Leipzig zu Ende. Viele der Filme werden vom öffentlich-rechtlichen Fernsehen kofinanziert.
Spielt sich alles nur in Hamlets Kopf ab? Am Stuttgarter Schauspiel hat Ernst Stötzner die deutschsprachige Erstaufführung von Bernard-Marie Koltès „Hamlet. Der Tag der Morde“ inszeniert
Es ist ein Präzedenzfall, der hoffen lässt: Das Hamburger Künstlerhaus Frise hat der Stadt den Erbpacht-Vertrag für ihr Grundstück abgekauft. Das hatte im Zuge der Gentrifizierung eigentlich an einen finanzkräftigen Investor gehen sollen
Alle reden davon, und Kampnagel jetzt auch: Matthias von Hartz, Leiter des am Donnerstag beginnenden Sommerfestivals auf der Hamburger Experimentier-Tanz- und Theaterbühne, erklärt, warum er den Klimawandel zum Schwerpunkt erkoren hat